Christoph Kolumbus, der letzte Templer

Bewertung:   (4,5 von 5)

Christoph Kolumbus, der letzte Templer (Ruggero Marino)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch befasst sich mit der Geschichte von Christoph Kolumbus und der Erforschung der westlichen Hemisphäre im fünfzehnten Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf Papst Innozenz VIII. und verschiedenen Entdeckern liegt. Während das Buch für seinen informativen Inhalt und seine gründliche Recherche gelobt wird, wurde der Schreibstil als verworren und schwer nachvollziehbar kritisiert, was bei den Lesern zu gemischten Bewertungen führte.

Vorteile:

Reich an historischen Informationen und Kenntnissen, stellt interessante spekulative Theorien auf, regt zu weiteren Untersuchungen über historische Zusammenhänge an.

Nachteile:

Schwieriger Schreibstil, fehlende Gliederung und Kohärenz, minimale Illustrationen, vage Argumente und Konzentration auf Vermutungen statt auf solide Beweise.

(basierend auf 9 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Christopher Columbus, the Last Templar

Inhalt des Buches:

Die unerzählte Geschichte des geheimen Bündnisses hinter der "Entdeckung" Amerikas.

- Enthüllt, wie ein utopischer Traum von Brüderlichkeit zwischen Christen, Muslimen und Juden einen mörderischen Machtkampf anheizte, an dem Geheimbünde, Päpste und Könige beteiligt waren.

- Erklärt, warum König Ferdinand von Spanien Kolumbus' Reisen offen unterstützte, aber insgeheim versuchte, ihren Zweck zu untergraben.

- Zeigt, dass Kolumbus wusste, dass er auf seiner Reise nach Westen die "Neue Welt" und nicht Asien finden würde.

War Kolumbus ein Templer? Den von Ruggero Marino aufgedeckten historischen Dokumenten und Karten zufolge teilte Kolumbus den Traum der Templer von einem neuen Jerusalem, in dem Christen, Muslime und Juden in Frieden leben sollten, und seine Reise über den Atlantik diente sowohl dazu, eine neue Passage nach Asien als auch den Ort zu finden, an dem das neue Jerusalem errichtet werden könnte.

Marino zieht Parallelen zwischen Marco Polos Reise über die Seidenstraße nach Osten und Kolumbus' Seereisen und enthüllt, dass Kolumbus alte Texte und Karten aus der Vatikanischen Bibliothek studierte, zu der Papst Innozenz VIII. Zugang gewährte - den Marino als Kolumbus' wahren Vater ausweist. Innozenz VIII. (dessen eigener Vater Jude und dessen Großmutter Muslimin war) war die perfekte Person, um den Plan der Templer zu unterstützen, eine universelle Religion zu schaffen, die die spirituelle Weisheit der drei Religionen vereint. Marino zeigt, dass das "Verschwinden" von Innozenz und die Geschichte, Kolumbus sei lediglich in die Neue Welt gestolpert, Teil einer kalkulierten politischen und theologischen Vertuschung waren. Während König Ferdinand (das Vorbild für Machiavellis Der Fürst) und Königin Isabella von Spanien für die Finanzierung von Kolumbus' "Entdeckung" Amerikas verantwortlich gemacht werden, war Innozenz VIII. der Hauptsponsor und der führende Kopf der Expedition. Um den Zweck der Reisen zu verschleiern und Spanien die Entdeckung der Neuen Welt zuzuschreiben, starteten Ferdinand und sein Agent Papst Alexander VI. (Rodrigo Borgia), der Nachfolger von Papst Innozenz VIII., eine Desinformationskampagne, die seit über 500 Jahren andauert.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781594771903
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2007
Seitenzahl:392

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