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Christ the Gift and the Giver
In diesem Buch wird genau untersucht, wie Paulus das griechisch-römische System der königlichen Wohltätigkeit in Römer 5,1-11 sowie 5,12-8,39 verwendet, um sein theologisches Ziel zu erreichen, Jesus Christus als den obersten königlichen Wohltäter darzustellen, damit die römischen Gläubigen seiner Herrschaft jetzt treu bleiben, während sie die Verherrlichung erwarten.
Diese Studie liefert mindestens drei wichtige Beiträge. Erstens liefert sie auf der lexikalischen Ebene eine Lesart, die die Wohltätigkeitsmotive erklärt, die Römer 5,1-11 und Römer 5,12-8,39 durchdringen.
Zweitens untersucht sie die Beziehung zwischen χάρις, wie es in Römer 5,2 verwendet wird, und dem Opfer des Messias, wie es in Römer 5,6-10 beschrieben wird, und stellt fest, dass Paulus Christus in einer Weise als königlichen Wohltäter darstellt, die den griechisch-römischen Begriff der Vermittlung und die Erwartung, dass ein Begünstigter bereit wäre, für seinen Wohltäter zu sterben, überrascht. Drittens zeigt die Studie, dass die höchste Wohltat des Messias eine angemessene Gegenseitigkeit oder eine angemessene Antwort erfordert.