Bewertung:

Das Buch von Bischof Athanasius Schneider ist eine direkte und aufschlussreiche Auseinandersetzung mit den aktuellen Problemen der katholischen Kirche, die er anhand seiner Erfahrungen und der Krisen der Moderne beschreibt. Während viele Leser seine Analyse klar und seinen Stil ansprechend finden, sind einige mit seiner Sichtweise auf das Zweite Vatikanum und seinen Ansichten zu verschiedenen theologischen Themen nicht einverstanden.
Vorteile:⬤ Informativer und ansprechender Schreibstil.
⬤ Gründliche Untersuchung der Krisen, mit denen die katholische Kirche konfrontiert ist.
⬤ Klare und überzeugende Argumente.
⬤ Bietet traditionelle Lösungen für moderne Fragen.
⬤ Aufschlussreiche autobiografische Anekdoten und Reflexionen über den Glauben.
⬤ Ermutigt die Gläubigen zu Hoffnung und Handeln.
⬤ Einige Leser mögen das Frage- und Antwortformat nicht.
⬤ Kritisiert wird, dass es zu versöhnlich gegenüber dem Zweiten Vatikanum ist.
⬤ Die Ansichten zu bestimmten Themen, wie z.B. dem Islam, weichen von der katholischen Hauptlehre ab.
⬤ Einige detailorientierte Leser bemängelten das Fehlen eines Indexes.
⬤ Uneinigkeit unter den Lesern hinsichtlich seiner Positionen zum Kommunionempfang und zur Rolle der Laien.
(basierend auf 197 Leserbewertungen)
Christus Vincit: Christ's Triumph Over the Darkness of the Age
--Wir können Bischof Schneider nur dankbar sein für seine klare und mutige Analyse des Zustands der Kirche"--ROBERT KARDINAL SARAH. In diesem fesselnden Interview bietet Bischof Athanasius Schneider eine freimütige, scharfe Untersuchung der Kontroversen, die in der Kirche toben, und der dringendsten Fragen unserer Zeit und schafft Klarheit und Hoffnung für bedrängte Katholiken.
Er befasst sich mit Themen wie der weit verbreiteten Verwirrung in der Lehre, den Grenzen der päpstlichen Autorität, den Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils, der Gesellschaft St. Pius X., antichristlichen Ideologien und politischen Bedrohungen, dem dritten Geheimnis von Fatima, dem traditionellen römischen Ritus und der Synode von Amazonien und vielen anderen. Wie sein Namenspatron aus dem vierten Jahrhundert, der heilige Athanasius der Große, spricht Bischof Schneider Dinge aus, die andere nicht aussprechen würden, und folgt furchtlos dem Rat des heiligen Paulus: „Predige das Wort, sei eilig zur rechten Zeit und zur Unzeit, überzeuge, weise zurecht und ermahne, sei unermüdlich in Geduld und in der Lehre“ (2 Tim 4,2).
Seine Einsichten in die Herausforderungen, vor denen die Herde Christi heute steht, sind eine unverzichtbare Lektüre für alle, die auf die Zeichen der Zeit achten oder achten wollen. Christus Vincit erinnert an den Ratzinger-Bericht von 1985 und wird in den kommenden Jahren ein wichtiger Bezugspunkt sein.