Bewertung:

Das Buch untersucht die britische Intervention im russischen Bürgerkrieg von 1918 bis 1920 und konzentriert sich dabei auf die politischen Beweggründe und Aktionen von Schlüsselfiguren wie Winston Churchill. Es beleuchtet die Komplexität und das Scheitern dieser Kampagne und offenbart wichtige historische Erkenntnisse, die oft übersehen wurden.
Vorteile:⬤ Unvoreingenommene Darstellung der britischen Beteiligung am russischen Bürgerkrieg.
⬤ Bietet einen detaillierten historischen Kontext und erforscht die Rolle der verschiedenen Figuren und Nationen.
⬤ Gut recherchiert, mit Verweisen auf Archivdokumente.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der sich in einem zügigen Tempo bewegt.
⬤ Beleuchtet die Auswirkungen und Folgen der Intervention auf die Wahrnehmung des Westens durch Russland.
⬤ Kann aufgrund der starken Konzentration auf die politische Geschichte und des Mangels an spannenden Erzählungen als trocken empfunden werden.
⬤ Begrenzte Berichterstattung über die amerikanischen und französischen Beiträge.
⬤ Das Fehlen einer klaren Zeitleiste kann Leser verwirren, die mit dem Thema nicht vertraut sind.
⬤ Einige Fakten erfordern Vorwissen über den historischen Kontext, um sie vollständig zu verstehen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Churchill's Crusade: The British Invasion of Russia, 1918-1920
Die Geschichte der britischen Invasion in Russland am Ende des Ersten Weltkriegs ist weitgehend unerzählt geblieben.
Der leidenschaftliche Antibolschewist Winston Churchill war zwar nicht der ursprüngliche Architekt, aber sein Hauptbefürworter. Churchills Kreuzzug ist der erste vollständige Bericht über eine einzigartige Militäroperation - eine Operation, die, wenn sie erfolgreich gewesen wäre, die Geschichte Russlands, Europas und der Welt verändert hätte.