Bewertung:

Madeline Millers „Circe“ ist eine Neuinterpretation der mythologischen Figur der Circe, die ihren Weg von einer ausgegrenzten Tochter des Helios zu einer mächtigen und unabhängigen Frau beschreibt. Der Roman verbindet reiche, lyrische Prosa mit Themen wie Identität, Selbstbestimmung und die Komplexität der Beziehungen zwischen Göttern und Sterblichen. Die Leser loben die Tiefe der Charaktere und die fesselnde Erzählweise, weisen aber auch auf einige Kritikpunkte in Bezug auf Tempo und Charakterisierung hin.
Vorteile:⬤ Schöne und lyrische Prosa, die die Geschichte lebendig beschreibt.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, sowohl Haupt- als auch Nebenfiguren, mit Tiefe und Menschlichkeit.
⬤ Fesselnde Neuinterpretation der griechischen Mythologie mit einer neuen Perspektive.
⬤ Starke Themen wie Selbstermächtigung, Selbstfindung und die Komplexität von Liebe und Beziehungen.
⬤ Eine fesselnde Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langsam, vor allem in den mittleren Abschnitten.
⬤ Kritik an der Entwicklung der Charaktere, insbesondere an der anfänglichen Naivität von Circe.
⬤ Einige fanden das Ende unbefriedigend oder zu zweideutig.
⬤ Gelegentliche Überheblichkeit in Beschreibungen oder Schreibstil.
⬤ Die Handlung könnte für diejenigen, die eine schnellere Erzählung suchen, zu wenig Action bieten.
(basierend auf 5177 Leserbewertungen)
Circe - The No. 1 Bestseller from the author of The Song of Achilles
Im Haus von Helios, dem Sonnengott und mächtigsten der Titanen, wird eine Tochter geboren. Doch Circe hat weder das Aussehen noch die Stimme einer Göttin und wird von ihren Verwandten verschmäht und verstoßen. Zunehmend isoliert, wendet sie sich auf der Suche nach Gesellschaft den Sterblichen zu und entdeckt dabei eine den Göttern verbotene Macht: die Hexerei.
Als die Liebe Circe dazu treibt, einen dunklen Zauber zu sprechen, verbannt der zornige Zeus sie auf die abgelegene Insel Aiaia. Dort lernt sie, ihr okkultes Handwerk zu beherrschen und Kraft aus der Natur zu schöpfen. Aber sie wird nicht immer allein sein; viele sind dazu bestimmt, Circes Verbannungsort zu passieren und ihr Schicksal mit dem ihren zu verflechten. Der Botengott Hermes. Der Handwerker Daedalus. Ein Schiff, das ein goldenes Vlies trägt. Und der schlaue Odysseus, auf seiner epischen Reise nach Hause.
Eine einsame Frau ist in dieser Welt in Gefahr, und Circe zieht mit ihrer Unabhängigkeit den Zorn der Menschen und der Götter auf sich. Um zu schützen, was ihr lieb und teuer ist, muss Circe entscheiden, ob sie zu den Göttern gehört, von denen sie geboren wurde, oder zu den Sterblichen, die sie zu lieben gelernt hat.