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Clavis Gotica: Keys to Chthonic Sorcery
Der Titel Clavis Gotica verweist auf die Erzählung des ersten weißen Magiers aus dem 16. Jahrhundert, Johannes Beer, der in diesem Buch von den Toten zurückgeholt wird.
Doch sowohl der Titel als auch die in diesem Band vereinten Aufsätze haben eine tiefere Bedeutung: Dieser Schlüssel zur Unterwelt ist ein lebendiges Wesen, ein eigenständiger Geist, der nur dann zum Leben erwacht, wenn die Magie als ein Akt der gemeinsamen Schöpfung von Gleichen vollzogen wird. In diesem Buch haben Frater Acher und Jos Gabriel Alegra Sabogal ihre kreativen Kräfte gebündelt, um die vermeintliche Dichotomie von linker und rechter Hand in der praktischen Magie zu durchbrechen.
Durch sorgfältige historische Recherchen, konkrete Ritualanalysen und ihre eigenen Erfahrungen als Praktiker zeigen sie einen Weg zu einer ausgewogeneren Herangehensweise an die Magie in der Unterwelt auf, bei der die chthonischen Geister eingeladen sind, das, was ihnen gehört, freizulegen, während der Magier gleichermaßen in die Pflicht genommen wird, das beizutragen, was ihm als Mensch eigen ist. Nur wenn beide Seiten einen fairen Beitrag zum magischen (P)Akt leisten, kann der Schlüssel gedreht werden, der die clavis gotica ist.