Bewertung:

Das Buch kritisiert die Hippie-Kultur und das Eindringen der marxistischen Ideologie in die Gesellschaft, wobei der Schwerpunkt auf den Auswirkungen auf die Bildung und die Geschichtsdarstellung liegt. Es wendet sich gegen die Versuche der radikalen Linken, die Geschichte zu revidieren, und betont, wie wichtig es ist, sich an die Vergangenheit zu erinnern, um Fehler nicht zu wiederholen. Insgesamt wird das Buch als eine wichtige Lektüre angesehen, die zum Widerstand gegen eine vermeintliche gesellschaftliche Indoktrination anregen kann.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit Humor und Witz
⬤ bietet wichtige Einblicke in die Auswirkungen der Hippie-Kultur und des Marxismus
⬤ schärft das Bewusstsein für die Gefahren der Geschichtsrevision
⬤ wird als Pflichtlektüre angesehen, die die Augen für gesellschaftliche Probleme öffnen kann
⬤ starke akademische Qualität.
Einige Leser halten die Ansichten des Autors über die Soziologie für zu kritisch; ein Vergleich mit anderen Denkern wie Roger Scruton zeigt, dass nicht alle mit den Schlussfolgerungen des Autors einverstanden sind.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Clio's Bastards: Or, the Wrecking of History and the Perversion of Our Historical Consciousness
Clio's Bastards nutzt eine Untersuchung der Geschichtsdisziplin an kanadischen Universitäten als Ausgangspunkt für eine weitaus umfassendere Erforschung der intellektuellen, geistigen und moralischen Krise, mit der die westliche Zivilisation heute konfrontiert ist.
In den letzten vier Jahrzehnten wurde die akademische Geschichtswissenschaft langsam pervertiert, als die Historiker neue soziologische Ansätze zur Erforschung der Vergangenheit annahmen. Die Historiker veränderten den Inhalt, den Zweck und die Ziele der Disziplin, da sie nicht nach Wahrheit, sondern nach Gerechtigkeit strebten, als Teil eines größeren ideologischen Programms für radikalen sozialen Wandel.
Und heute ist die allgegenwärtige soziologische Art, unsere Welt zu sehen, zu verstehen und zu erklären, zum "neuen gesunden Menschenverstand" in der gesamten westlichen Welt geworden, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Hochschulen. Das soziologische Denken ist jedoch weder "neu" noch "fortschrittlich", noch ist es "progressiv", wie seine Anhänger behaupten: Es ist einfach eine Wiederbelebung der Sophisterei und des Zynismus, zerstörerischer Philosophien, die das antike Athen, die Quelle und Inspiration der westlichen Zivilisation, ruinierten und verdarben.