Bewertung:

Die Rezensionen zu „Cluny Brown“ von Margery Sharp deuten darauf hin, dass es sich um eine unterhaltsame und charmante Lektüre mit einer schrulligen Protagonistin handelt, die sich mit den gesellschaftlichen Erwartungen im Großbritannien vor dem Zweiten Weltkrieg auseinandersetzt. Während viele Leserinnen und Leser die liebenswerte Figur der Cluny und die witzige Prosa schätzen, äußern einige Bedenken hinsichtlich der Plausibilität bestimmter Handlungspunkte und der Auflösung der Geschichte. Insgesamt wird es als ein leichtes und unterhaltsames Buch angesehen, auch wenn es vielleicht nicht jeden anspricht.
Vorteile:⬤ Süße und unterhaltsame Geschichte.
⬤ Liebenswerte, schrullige Charaktere, besonders Cluny.
⬤ Schöne Prosa und witzige Dialoge.
⬤ Nostalgische und charmante Lektüre.
⬤ Gut für diejenigen, die leichte und erbauliche Lektüre suchen.
⬤ Viele Leser fanden es unterhaltsam mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Fesselnde Auseinandersetzung mit sozialen Themen.
⬤ Einige fanden die Wendung der Handlung ärgerlich und unglaubwürdig.
⬤ Bestimmte britische Terminologie und französische Ausdrücke können Leser, die damit nicht vertraut sind, verwirren.
⬤ Einige mochten das Ende nicht und hielten es für unaufrichtig oder unrealistisch.
⬤ Einige Charaktere werden als unausgegoren oder klischeehaft bezeichnet.
⬤ Ein Rezensent erwähnte einen starken, unerwünschten Geruch in seinem Exemplar des Buches.
(basierend auf 160 Leserbewertungen)
Ein Dienstmädchen bringt das Leben einer aristokratischen Familie im England der Vorkriegszeit durcheinander in diesem "unterhaltsamen" Roman einer New York Times-Bestsellerautorin (Kirkus Reviews).
Cluny Brown hat eine unverzeihliche Sünde begangen: Sie weigert sich, ihren Platz zu kennen. Letzte Woche hat sie sich selbst zum Tee ins Ritz eingeladen. Dann verbrachte sie fast einen ganzen Tag im Bett und aß Orangen. Um ihr Disziplin beizubringen, schickt ihr Onkel, ein Klempner, der die verwaiste Cluny seit ihrer Kindheit großgezogen hat, sie in den Dienst eines Dienstmädchens in einem der herrschaftlichen Häuser Englands.
Im Friars Carmel in Devonshire lernt Cluny ihre Arbeitgeber kennen: Sir Henry, der typische Landedelmann, und Lady Carmel, die die Verwaltung ihres Hauses mit unaufgeregter Ruhe überwacht. Ihr Sohn Andrew, der gerade mit einem befreundeten polnischen Emigranten aus dem Ausland zurückgekehrt ist, ist sich sicher, dass die Welt wieder einmal am Rande eines Krieges steht. Und dann sind da noch Andrews schöne Verlobte und der hochnäsige Apotheker. Während alle um sie herum damit zu kämpfen haben, mit der sich schnell verändernden Welt Schritt zu halten, bleibt Cluny Cluny und verändert das Leben der Menschen um sie herum mit ihrer ansteckenden Lebensfreude.