Bewertung:

Coda ist eine visuell beeindruckende und phantasievolle Graphic Novel, die postapokalyptische Fantasy mit einer einzigartigen Erzählweise und lebendiger Kunst verbindet. Während viele Leser die fesselnden Charaktere und den Aufbau der Welt loben, sind einige der Meinung, dass das Buch ihre Erwartungen nicht erfüllt, insbesondere was die Entwicklung der Charaktere und die Konsistenz der Erzählung angeht.
Vorteile:⬤ Wunderschöne und einzigartige Illustrationen, die den Leser in ihren Bann ziehen.
⬤ Fesselnde und farbenfrohe Charaktere mit Persönlichkeit.
⬤ Frische und innovative Herangehensweise an gängige Fantasy-Tropes.
⬤ Emotionale Tiefe und starker Aufbau der Welt.
⬤ Erfrischende Wendungen, die den Leser bei der Stange halten.
⬤ Einige Charaktere wirken unterentwickelt oder klischeehaft.
⬤ Die Erzählstruktur kann manchmal mühsam oder schlecht ausgeführt sein.
⬤ Einige Leser werden durch die Verwendung skurriler Fantasy-Tropes abgeschreckt.
⬤ Das Anfangstempo kann langsam sein, mit einem Protagonisten, der sich typisch anfühlt, bevor die Geschichte an Fahrt aufnimmt.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Coda Vol. 1, 1
Coda ist die nächste Originalserie des Eisner-nominierten Autors Simon Spurrier (The Spire, Six-Gun Gorilla), eine gebrochene Fantasy, die zu gleichen Teilen Herr der Ringe und Mad Max ist.
Nach einer Apokalypse, die fast alle Magie in einer einst wundersamen Fantasiewelt ausgelöscht hat, sucht ein asozialer ehemaliger Barde namens Hum nach einem Weg, die Seele seiner Frau zu retten - mit nichts als einem übel gelaunten mutierten Einhorn und seinem Verstand zu seinem Schutz. Doch dabei wird er ungewollt in einen brutalen Machtkampf hineingezogen, der für immer darüber entscheiden wird, wer das unheimliche Ödland regiert...
Geschrieben von dem für den Eisner Award nominierten Autor Simon Spurrier (The Spire, Godshaper) und aufwendig illustriert von dem Künstler Mat as Bergara (Supergirl, Cannibal), ist Coda ein unerbittliches Kaleidoskop visueller Wunder, das High Fantasy und die Postapokalypse durch die Linse eines griesgrämigen Einzelgängers auf der Suche nach seiner verlorenen Liebe erkundet.