Bewertung:

Das Buch bietet eine neue Perspektive auf Colonel Brandon aus Jane Austens „Sense and Sensibility“, indem es seine Hintergrundgeschichte und emotionale Tiefe beleuchtet. Viele Leser fanden es fesselnd und gut geschrieben, vor allem diejenigen, die Fans von Jane Austens Werken sind. Einige waren jedoch der Meinung, dass es an Originalität mangelt oder Unstimmigkeiten mit dem Originaltext aufweist.
Vorteile:Fesselnde Perspektive auf Colonel Brandon, gut recherchiert, komplexe Charakterentwicklung, originalgetreu, unterhaltsam für Jane-Austen-Fans, saubere Erzählung ohne expliziten Inhalt.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, es sei nur okay, es fehle an Originalität, die Namen der Charaktere seien gegenüber dem Original geändert worden, die Erzählung sei nicht ausgewogen genug und die Teile vor „Sinn und Sinnlichkeit“ seien nicht ausreichend berücksichtigt worden.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Colonel Brandon's Diary
Das mitreißende Epos von Grange, eine lebendige Nacherzählung von Sense and Sensibility, haucht einem weiteren von Austens beliebtesten Romanen neues Leben ein. Im Alter von achtzehn Jahren gerät James Brandons Welt aus den Fugen, als das Mädchen, das er liebt, Eliza, gezwungen wird, seinen Bruder zu heiraten.
In seiner Verzweiflung tritt er in die Armee ein und verlässt England für die nächsten Jahre in Richtung Ostindien. Nach seiner Rückkehr findet er Eliza in einem Schuldnergefängnis vor. Er rettet sie aus ihrer schrecklichen Lage, aber sie stirbt an Schwindsucht, und er kann nichts weiter tun als zusehen und warten.
In seinem Schmerz über ihren Tod findet er Trost in ihrer unehelichen Tochter, die er als sein Mündel großzieht. Doch als er fünfzehn Jahre alt ist, verschwindet sein Mündel.
Der Gedanke, was ihr zugestoßen sein könnte, erschüttert ihn und er ist überrascht, dass er sich in Marianne Dashwood verliebt. Aber Marianne verliebt sich in den charismatischen Willoughby...