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Comanches, Captives, and Germans: Wilhelm Friedrich's Drawings from the Texas Frontier
Um 1848 fertigte Wilhelm Friedrich, ein junger deutscher Einwanderer in Texas, drei Zeichnungen an, die einzigartige Details des Lebens an der Grenze festhalten.
Friedrichs Skizzen zeigen Komantschen, Deutsche, ein gefangenes Mädchen, einen Planwagenzug, die Landschaft und die Tierwelt des texanischen Hill Country sowie dynamische Szenen des kulturellen Kontakts. Friedrich ist der einzige Künstler, von dem bekannt ist, dass er zeitgenössische Bilder eines gefangenen Comanchen angefertigt hat, während er noch in Gefangenschaft war.
Die Autoren nutzen ihr Fachwissen über die Kultur der Comanchen, die deutsche Einwanderung, die Kunst und die Geschichte des Hill Country, um die vielen Bedeutungsebenen in Friedrichs Zeichnungen zu erkunden. Wer war Wilhelm Friedrich? Wie kam er nach Texas? Welche Informationen verpackt er in seinen Zeichnungen? Wie können wir sein Werk verstehen - als Kunst, als Daten über das Leben und die Bräuche der Komantschen und als Aufzeichnung deutscher Werte und Prioritäten in der Neuen Welt? Wer ist das gefangene Mädchen? Und warum ist ihre Darstellung heute wichtig?