Bewertung:

Connecticut in the Movies von Illeana Douglas ist eine fesselnde, informative und visuell ansprechende Erkundung der Filmindustrie in Connecticut, die deren historische Bedeutung und persönliche Verbindungen zur Autorin aufzeigt. Das Buch wird für seinen unterhaltsamen Schreibstil, die umfangreichen Recherchen und die faszinierenden Anekdoten über berühmte Filme und Filmemacher gelobt. Viele Leser halten es für ein perfektes Geschenk für Filmfans.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der persönliche Anekdoten mit Filmgeschichte vermischt.
⬤ Umfassende Darstellung von Filmen, die in Connecticut gedreht wurden oder mit Connecticut in Verbindung stehen, von Stummfilmen bis zu zeitgenössischen Werken.
⬤ Wunderschön illustriert mit Fotos und Filmstills.
⬤ Bietet einzigartige Einblicke und weniger bekannte Fakten über beliebte Filme.
⬤ Dient als wertvolle Quelle für Filmstudien und als unterhaltsame Lektüre für Cineasten.
⬤ Einige Leser erhielten beschädigte Exemplare aufgrund von Problemen mit dem Einband.
⬤ Eine Anfrage für eine Hörbuchversion wurde notiert, was auf den Wunsch nach einem Audiozugang zum Inhalt hinweist.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Connecticut in the Movies: From Dream Houses to Dark Suburbia
Illeana Douglas ist seit langem dafür bekannt, vergessenen Filmen neues Licht zu verleihen. Jetzt wendet sich die gefeierte Schauspielerin und Filmhistorikerin einer bisher unbekannten Marke zu: dem Film aus Connecticut! Erzählt aus der leidenschaftlichen Perspektive der Autorin, die hier aufgewachsen ist, und gefüllt mit Geschichten hinter den Kulissen sowie ihren eigenen persönlichen Schnappschüssen von den Orten, an denen diese Filme gedreht wurden, nimmt Illeana den Leser mit auf einen filmischen Roadtrip durch die Geschichte Hollywoods und die Geografie von Connecticut, wobei sie den luftigen, intimen und kenntnisreichen Schreibstil beibehält, der von den Rezensenten ihres ersten Buches, I Blame Dennis Hopper (2015), gelobt wurde.
Illeana definiert, wie sich die Wahrnehmung des ursprünglich in Hollywood entstandenen Connecticut auf der Leinwand im Laufe des Jahrzehnts mehr als die jedes anderen Bundesstaates in Neuengland verändert hat, und bietet einige überraschende Schlussfolgerungen darüber, was es bedeutet, ein "Connecticut-Film" zu sein. Filme aus dem Goldenen Zeitalter Hollywoods wie Theodora Goes Wild, Bringing Up Baby und Christmas in Connecticut präsentierten Connecticut als Gegenpol zur Großstadt - als einen Ort, an dem man sein wahres Ich finden konnte. Der Slogan "Come to Peaceful Connecticut" (Komm ins friedliche Connecticut) führte nicht nur zu Mr.
Blandings baut sein Traumhaus, sondern auch zu einem Exodus städtischer Kinobesucher auf der Suche nach ihrem Traumhaus. Im Amerika der Nachkriegszeit stellte Gentleman's Agreement das kultivierte Image von Connecticut in Frage, ebenso wie das Vorstadt-Unbehagen in Der Mann im grauen Flanellanzug und zeitgenössische Darstellungen der düsteren Vorstadt wie The Swimmer, The Ice Storm und Revolutionary Road.
Von Sherlock Holmes über Mystic Pizza bis hin zu Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels, von Horror in The Stepford Wives bis hin zu Historienfilmen wie Amistad, von pittoresk in Parrish bis hin zu pervers in The Secret Life of An American Wife - der Bundesstaat Connecticut bildete den Hintergrund für über 200 Spielfilme, doch diese filmischen Beiträge blieben lange Zeit unerkannt - bis jetzt. Connecticut in the Movies ist nicht nur ein Erinnerungsstück für die Bewohner des Staates, sondern auch ein wertvolles Hilfsmittel für Filmliebhaber in aller Welt.