Bewertung:

Das Buch „Contessa“ von Jack Fitzgerald ist ein eindringlicher Bericht über das Leben einer Transgender-Frau nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem Themen wie Identität, soziale Gerechtigkeit und die Kämpfe der Transgender-Gemeinschaft in einer Zeit des weit verbreiteten Unverständnisses behandelt werden. Die Rezensenten loben die Wirkung, die emotionale Tiefe und den historischen Kontext des Buches, und viele schlagen vor, es zu verfilmen.
Vorteile:Eine fesselnde Erzählung, die das Leben und die Kämpfe von Contessa einfängt, die historische gesellschaftliche Haltung gegenüber Transgender-Personen anschaulich illustriert, Hoffnung und Inspiration vermittelt und so gut geschrieben ist, dass man sie kaum aus der Hand legen kann. Viele Leser empfanden es als transformativ und lehrreich.
Nachteile:Während die Rezensionen überwiegend positiv ausfallen, könnten einige den Inhalt als emotional schwer oder herausfordernd empfinden, da er von Widrigkeiten und gesellschaftlichem Hass handelt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Contessa: An Unexpurgated and Intimate Autobiography of the Great Star
Contessa überspannt eine Lebensspanne von außergewöhnlicher Breite und Vielfalt. Contessas Geschichte ist nicht nur eine Bombenentlarvung, sondern auch eine aufschlussreiche Abhandlung über das Leben und die Karriere einer sensiblen, kreativen, talentierten und rätselhaften Ikone des Theaters und des Films.
Es bietet dem Leser die unerzählten Geschichten und Details ihrer Siege und Niederlagen. Es ist ein völlig offenes und intimes Selbstporträt einer bemerkenswerten Frau, ihrer persönlichen Misserfolge ebenso wie ihrer öffentlichen Erfolge. Contessa, der Mensch, ist warmherzig, geistreich, humorvoll und schonungslos ehrlich.
Ihre chaotische Geschichte zeigt, wie sie sich gegen das Leben wehrte und die Kontrolle über ihr eigenes Schicksal gewann.
Die fiktive Contessa ist stürmisch, schillernd, ergreifend und leidenschaftlich, offen, ehrlich und großzügig. Großes Lob für Jack Fitzgeralds bisheriges Werk - Fitzgerald hat ein unheimliches Talent dafür, amerikanische Typen und ihre Sprache einzufangen; es sind ihre Gespräche und die heutigen Sitten, in denen Fitzgeralds Talent brilliert.
Fitzgerald ist so geschickt im Umgang mit der Feder, dass er das Unwahrscheinliche glaubhaft erscheinen lassen kann, absolut glaubhaft. The International Herald Tribune Fitzgeralds Manipulation der schnellen Karikatur ähnelt dem Schema, das Ring Lardner anwandte, um Baseballgesindel, alberne Faustkämpfer und Tin-Pan-Alley-Abschaum darzustellen. Es ist ein Humor, der nicht durch physische, sondern durch verbale Identifikation erreicht wird.
Man muss nur eine seiner Figuren den Mund aufmachen lassen, und schon ist die Persönlichkeit mit scherzhafter Genauigkeit geprägt. -The International Herald Tribune Fitzgerald hat ein außerordentlich feines Gespür für das Gerede gewöhnlicher Menschen und nimmt es auf amüsante Weise auf und bearbeitet es. -The International Herald Tribune