
Diese Studie befasst sich mit einer Schlüsselgattung der Renaissancedichtung: den Briefgedichten, die in kastilischen oder italienischen Metren verfasst und in Form von "Gesprächen in Versen" an Freunde, Dichter oder Gönner gerichtet sind.
In diesen Gedichten finden wir technische Ideen, wie man besser leben oder sein Glück finden kann, basierend auf den Ratschlägen von Horaz, S neca, Arist teles.... Gleichzeitig entdecken wir das tägliche Leben und die Sorgen des 16.
Durch die Analyse der ersten Beispiele des Genres in spanischer Sprache, von S de Miranda, Bosc n, Garcilaso und Diego Hurtado de Mendoza bis hin zu Eugenio Salazar, erfahren wir, wer ihre Autoren und Adressaten sind und wie sie sich in den Texten darstellen und mit ihrem thematischen, psychologischen und literarischen Bild spielen.