Cool: Wie die verborgene Suche des Gehirns nach Coolness unsere Wirtschaft antreibt und unsere Welt formt

Bewertung:   (4,3 von 5)

Cool: Wie die verborgene Suche des Gehirns nach Coolness unsere Wirtschaft antreibt und unsere Welt formt (Steven Quartz)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Cool“ untersucht das Paradoxon des Konsumverhaltens und wie gesellschaftliche Trends die Wahrnehmung von Coolness beeinflussen, gestützt auf Neurowissenschaft und Verhaltensökonomie. Obwohl es wertvolle Einblicke in die menschliche Natur und den Konsum bietet, gehen die Meinungen über die Umsetzung, Komplexität und Kohärenz des Buches auseinander.

Vorteile:

Bietet tiefe Einblicke in menschliches Verhalten und Konsumverhalten, gut recherchiert und dokumentiert, fesselnder Schreibstil, stellt faszinierende Prämissen vor, verbindet mehrere Disziplinen wie Neurowissenschaft, Psychologie und Anthropologie und regt zum Nachdenken an.

Nachteile:

Kann für manche Leser zu intellektuell und komplex sein, es fehlt eine geradlinige Erzählung oder ein Lesefluss, der akademische Schreibstil kann ermüdend wirken, und einige Rezensenten fanden das Buch aufgrund unrealistischer Erwartungen aufgrund seines Aussehens und seiner Beschreibung enttäuschend.

(basierend auf 19 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Cool: How the Brain's Hidden Quest for Cool Drives Our Economy and Shapes Our World

Inhalt des Buches:

Wenn Sie sich schon immer gefragt haben, warum SUVs die Minivans ersetzt haben, wie ein Rap-Song die Cognac-Industrie auf den Kopf gestellt hat oder was Levi's Jeans ihre ikonische Anziehungskraft verleiht, dann suchen Sie nicht weiter - in Cool erklären Steven Quartz und Anette Asp endlich die faszinierende Wissenschaft hinter unerwarteten Trends und dauerhaften Erfolgen.

Wir leben in einer Welt des auffälligen Konsums, in der die Kleidung, die wir tragen, die Autos, die wir fahren, und die Lebensmittel, die wir essen, ein Doppelleben führen: Sie befriedigen nicht nur unsere Bedürfnisse, sondern vermitteln auch unsere Werte, Identitäten und Bestrebungen. In Beverly Hills strömen die Touristen zum berühmten Rodeo Drive - nicht, um einzukaufen, sondern einfach, um sich vor den Luxusgeschäften zu fotografieren. Und eine Woche lang im August strömen Hunderttausende von Harley-Davidson-Fans aus aller Welt in die abgelegene Stadt Sturgis, South Dakota, und hüllen den ansonsten verschlafenen Ort in das ohrenbetäubende Dröhnen der Motorradmotoren. Warum erwecken Marken eine solche Hingabe?

Quartz und Asp bringen bahnbrechende Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften, der Ökonomie und der Evolutionsbiologie zusammen, um ein neues Verständnis dafür zu entwickeln, warum wir konsumieren und wie unsere Vorstellungen davon, was cool ist - seien es Designer-Jeans, Smartphones oder Craft-Bier - die Weltwirtschaft antreiben. Die Autoren beleuchten die zugrundeliegenden neurologischen und kulturellen Prozesse, die zu unserer oft unbewussten Entscheidungsfindung beitragen, und erklären, wie wir in der Lage sind, im Supermarkt auf Autopilot nach bestimmten Produkten zu suchen und dennoch mit einem Korb voller Produkte an der Kasse anzukommen, die wir spontan gekauft haben. Und sie erforschen die andere Seite der Verbrauchergleichung - die ausgewählten Architekten, die die Inneneinrichtung von Geschäften entwerfen, und die Coolhunter, die Berlin und Tokio auf der Suche nach den neuesten Trends durchstreifen. Durch eine neuartige Kombination aus Kultur- und Wirtschaftsgeschichte und eingehenden Studien des Gehirns stellt Cool eine provokative Theorie des Konsumverhaltens auf, die die entscheidenden fehlenden Glieder zum Verständnis unserer Kaufgewohnheiten aufdeckt: den sozialen Kalkulator unseres Gehirns, der nach Status strebt, und den Instinkt zur Rebellion, der unsere Abneigung gegen die Unterordnung durch andere schürt. Quartz und Asp zeigen, wie diese uralten Motivationen uns zu geborenen Konsumenten machen und wie sie die Entstehung des coolen Konsums in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts ausgelöst haben, der neue Lebensstile und Wege zum Glück geschaffen hat.

Sie untersuchen, wie Coolness in den 1990er Jahren durch eine sich verändernde Gesellschaft und das Internet neu geformt wurde, und packen die sozialen Beweggründe aus, die hinter dem hippen, ethischen Konsum von heute stehen, und argumentieren, dass wir die Macht des Konsums nicht verleugnen, sondern begrüßen sollten.

Von Norman Mailer bis hin zum Normcore: Cool überrascht auf Schritt und Tritt und wird Ihr Denken über Geld, Status, Begehren, Glück und Entscheidungen für immer verändern.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780374535933
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)