Bewertung:

In den Rezensionen zu diesem Buch wird die gründliche Untersuchung der Theaterstücke, Drehbücher und Verfilmungen von Cormac McCarthy hervorgehoben. Die Autorin Stacey Peebles hat eingehende Analysen geliefert, die gut recherchiert und verständlich dargestellt sind, was das Buch zu einer wertvollen Quelle für Fans und Wissenschaftler gleichermaßen macht.
Vorteile:⬤ Sehr empfehlenswert für McCarthy-Enthusiasten
⬤ gut recherchiert und gut geschrieben
⬤ bietet eingehende Analysen von McCarthys Werken in verschiedenen Medien
⬤ enthält Einblicke in die Aspekte hinter den Kulissen von Verfilmungen
⬤ behandelt jeden Titel mit Sorgfalt und Respekt
⬤ bietet eine umfassende Abdeckung seiner Werke, einschließlich erfolgreicher und gescheiterter Verfilmungen.
In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Cormac McCarthy and Performance: Page, Stage, Screen
Cormac McCarthy ist bekannt als Autor populärer und hochgelobter Romane wie Blood Meridian, All the Pretty Horses und The Road. Im Laufe seiner Karriere hat sich McCarthy jedoch auch intensiv mit dem Schreiben für Film und Theater beschäftigt, eine Auseinandersetzung mit anderen Formen des Geschichtenerzählens, die oft übersehen wird.
Er ist der Autor von fünf Drehbüchern und zwei Theaterstücken und war an drei der sieben Verfilmungen seiner Werke maßgeblich beteiligt. In diesem Buch bietet Stacey Peebles den ersten umfassenden Überblick über diesen relativ unbekannten Aspekt von McCarthys schriftstellerischem Leben, einschließlich der Art und Weise, wie andere Künstler sein Werk für die Bühne und die Leinwand interpretiert haben.
Peebles stützt sich auf zahlreiche Primärquellen aus McCarthys kürzlich eröffnetem Archiv sowie auf Interviews und behandelt den 1977 ausgestrahlten Fernsehfilm The Gardener's Son, McCarthys unveröffentlichte Drehbücher aus den 1980er Jahren, die die Grundlage für seine Romane der Border-Trilogie und No Country for Old Men bildeten, verschiedene erfolgreiche und erfolglose Inszenierungen seiner beiden Theaterstücke sowie alle sieben Verfilmungen seines Werks, darunter John Hillcoats The Road (2009) und der Oscar-prämierte Film No Country for Old Men (2007) der Coen-Brüder. Aus dieser Erzählung geht die zentrale Bedeutung der Tragödie hervor - die reichhaltigen und vielfältigen Darstellungen von Gewalt und Leid und die menschlichen Reaktionen darauf - in McCarthys gesamtem Werk, insbesondere aber in seinem Schreiben für Theater und Film.