Bewertung:

Die gesammelten Werke von Countee Cullen werden für ihre Tiefe und ihre Auseinandersetzung mit der afroamerikanischen Erfahrung gelobt, obwohl einige Leser anmerken, dass er nicht die Anerkennung erhalten hat, die er verdient.
Vorteile:Die Leser schätzen die Tiefe von Cullens Poesie, die lebendige Beschreibung der Erfahrungen der Schwarzen und schätzen seine Einsichten über das Leben, die Liebe und soziale Wahrheiten. Die Sammlung wird als wichtige Ergänzung für jede Gedichtsammlung angesehen, insbesondere für diejenigen, die sich mit der Harlem Renaissance beschäftigen.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass Cullen zwar ein bedeutender Dichter ist, aber vielleicht nicht als der größte amerikanische Dichter angesehen wird, was darauf hindeutet, dass seine Anerkennung im Vergleich zu anderen aus dem literarischen Kanon begrenzt ist.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Countee Cullen: Collected Poems: (american Poets Project #32)
Die Reihe American Poets Project wird mit dieser beeindruckenden Sammlung einer wichtigen - und manchmal umstrittenen - Figur der Harlem Renaissance fortgesetzt.
In seinen frühen Zwanzigern wurde Countee Cullen zu einer zentralen Figur der turbulenten, trotzigen und äußerst kreativen kulturellen Bewegung, die heute als Harlem Renaissance bekannt ist. Dies ist die umfassendste Sammlung von Cullens Gedichten, die je zusammengestellt wurde. Sie beginnt mit seinem erstaunlichen ersten Buch, Color (1925) - ein Debüt, das ihn „wie Byron über Nacht berühmt“ machte (wie H. L. Mencken es ausdrückte). Cullens komplizierte, täuschend einfache Texte schockierten einige frühe Leser mit ihren freimütigen Erkundungen rassischer, sexueller und religiöser Themen. Seither sind sie zu Prüfsteinen der afroamerikanischen Dichtungstradition geworden.
Die Sammlung verfolgt die Entwicklung von Cullens erstaunlichem Talent anhand von Copper Sun (1927), The Ballad of the Brown Girl (1927), The Black Christ & Other Poems (1929) und The Medea and Some Poems (1935) - erstmals mit den Illustrationen der Originalausgaben abgedruckt. Ebenfalls enthalten sind verspielte Verse aus seinem Kinderbuch The Lost Zoo (1940), eindringliche späte Gedichte, die er noch vor seinem Tod zu On These I Stand (1947) hinzufügen wollte, sowie Dutzende von nicht gesammelten Gedichten, von denen einige nie zuvor veröffentlicht wurden und die eine intensive Auseinandersetzung mit der Bürgerrechtspolitik erkennen lassen. Zusammen bieten sie eine noch nie dagewesene Gelegenheit, eine schillernde und unverwechselbare poetische Stimme wiederzuentdecken.