
Covid-19 and the Sociology of Risk and Uncertainty: Studies of Social Phenomena and Social Theory Across 6 Continents
Dieses Buch bietet eine globale Perspektive auf COVID-19, die den heterogenen Realitäten der Pandemie Rechnung trägt.
Die Beiträge sind in kritischen sozialwissenschaftlichen Studien zu Risiko und Unsicherheit verwurzelt und durch theoretische Ansätze wie Kulturtheorie, Risikogesellschaftstheorie, Gouvernementalitätsperspektiven und viele wichtige Erkenntnisse aus "südlichen" Theorien gekennzeichnet. Einige Kapitel des Buches haben einen eher theoretisch-konzeptionellen Schwerpunkt, während andere eher empirisch orientiert sind - aber alle Kapitel stehen in einem aufschlussreichen Dialog zwischen Theorie und Empirie, um ein reichhaltiges, vielfältiges und strukturiertes Bild der neuen Herausforderung zu entwickeln, mit der die Welt konfrontiert ist und auf die sie reagiert.
Das Buch vereint eine Vielzahl von Studien aus sechs Kontinenten, die sich mit den verschiedenen Ebenen der Reaktionen auf das Coronavirus befassen, von der institutionellen und staatlichen Politik über die Medienkommunikation und -interpretation bis hin zur Sinngebung und den Handlungen der einzelnen Bürger in ihrem Alltag. Die Kapitel sind durch den gemeinsamen Schwerpunkt der Anwendung kritischer theoretischer Ansätze verbunden, die dazu beitragen, die Reaktionen von Staaten, Organisationen und Einzelpersonen auf die sozialen Phänomene, die inmitten der Corona-Pandemie auftreten, zu verstehen und zu kritisieren.