Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten historischen Überblick über die amerikanische Automobilindustrie, wobei der Schwerpunkt auf dem Aufstieg und Fall der drei großen Automobilhersteller und der Dynamik zwischen Management und UAW liegt. Es ist gut recherchiert, fesselnd und oft kritisch gegenüber den Arbeitnehmern und dem Management und beleuchtet deren Rolle in den Kämpfen der Branche. Die Leser finden es sowohl informativ als auch unterhaltsam, was es zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle macht, die sich für die Automobilgeschichte interessieren.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ gründliche historische Darstellung
⬤ bietet Einblicke in die Beziehungen zwischen Unternehmensleitung und Arbeitnehmern
⬤ unterhaltsam und informativ
⬤ viele Leser finden es schwer, es aus der Hand zu legen
⬤ präsentiert eine ausgewogene Sicht der Verantwortung zwischen Management und Arbeitnehmern.
⬤ Einige sachliche Fehler wurden bemerkt
⬤ es fehlt an ausführlichen Interviews oder einzigartigen Enthüllungen
⬤ einige Leser fanden, dass es keine umfassenden Einblicke in die Dynamik der Branche bietet
⬤ der Sprecher des Hörbuchs erhielt negatives Feedback für Ton und Vortrag.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
Crash Course: The American Automobile Industry's Road to Bankruptcy and Bailout--And Beyond
Mit einem aktualisierten Nachwort des Autors.
Dies ist die epische Saga vom Aufstieg und Niedergang der amerikanischen Automobilindustrie, eine fesselnde Geschichte von Hybris, verpassten Chancen und selbst zugefügten Wunden, die darin gipfelt, dass der Präsident der Vereinigten Staaten zwei der drei großen Autofirmen in Detroit - einst stolze Symbole des Wohlstands - in den Konkurs treibt. Der Pulitzer-Preisträger Paul Ingrassia führt uns mit beispiellosem Zugang von den Fabrikhallen über die kleinstädtischen Autohäuser bis hin zu den Vorstandsetagen von Detroit und dem Weißen Haus.
Ingrassia gibt Antworten auf die großen Fragen: War die Selbstzerstörung Detroits unvermeidlich? Was waren die entscheidenden Wendepunkte? Warum haben die japanischen Automobilhersteller die amerikanischen Arbeiter besser geführt als die amerikanischen Unternehmen selbst? Mit einem neuen Nachwort, das neue Einblicke in die anhaltenden Umwälzungen in der Autoindustrie bietet - die Mühen von Toyota, das Revolving-Door-Management und der Börsengang von General Motors, die unerwarteten Fortschritte bei Chrysler und der Anteil der Obama-Regierung an der Erholung Detroits - geht Crash Course auf eine entscheidende Frage ein: Amerika hat GM aus der Patsche geholfen, aber wer wird Amerika aus der Patsche helfen?