Bewertung:

Das Buch „Crazy Loco Love“ von Victor Villasenor hat aufgrund seiner fesselnden Erzählung und der nachvollziehbaren Lebenslektionen vor allem bei Vätern und Söhnen positive Resonanz gefunden. Die Leser schätzen Villasenors ehrliche und inspirierende Erzählweise, auch wenn einige Kritiker der Meinung sind, dass es im Vergleich zu seinem vorherigen Werk „Burro Genius“ zu kurz kommt. Insgesamt halten viele das Buch für eine wertvolle Ergänzung der persönlichen Bibliothek und empfehlen es wegen seiner Erforschung des Lebens und der Familiendynamik.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung
⬤ nachvollziehbare Lebenslektionen
⬤ inspirierendes und ehrliches Erzählen
⬤ einzigartiger Schreibstil
⬤ ermutigt zu bedeutungsvollen Reflexionen über Vater-Sohn-Beziehungen
⬤ fesselnde und einprägsame Charaktere.
⬤ Einige Leser fanden es weniger fesselnd als 'Burro Genius'
⬤ es las sich eher wie ein Motivationsvortrag als ein Memoir
⬤ die fette Großschreibung wurde als störend empfunden
⬤ es wirkte lückenhaft und zusammengeschustert.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Crazy Loco Love
Victor Villasenor wuchs auf der Ranch seiner Eltern in North San Diego County auf und war als Teenager auf der schmerzhaften Suche nach einem Platz in einer Welt, in die er nicht passte. Aufgrund seiner mexikanischen Herkunft diskriminiert, hinterfragt Victor die Grundsätze seines Glaubens und die damit verbundenen Einschränkungen seiner eigenen Spiritualität und Sexualität.
Seine Suche nach Identität führt ihn schließlich nach Mexiko, wo er die Wurzeln seiner Familie kennenlernt und bald feststellt, dass seine Herkunft nicht über seine Intelligenz oder seinen Erfolg entscheidet. In dieser oft humorvollen und ergreifenden Geschichte untergräbt Victor geschickt das Macho-Klischee, das so oft mit Latinos assoziiert wird, und zeigt gleichzeitig die zarte Verletzlichkeit und Naivität eines jungen Mannes, der sich mit den Rollen auseinandersetzt, die ihm von der Kirche und der Gesellschaft auferlegt werden.
Victors jugendliche Missgeschicke rufen Sympathie, Lachen und Tränen hervor, während er versucht, die Geheimnisse des anderen Geschlechts in diesem kraftvollen, aufschlussreichen Memoirenbuch zu ergründen. „Die Klarheit, die aus Villasenors persönlicher und kultureller Erfahrung entsteht, ist in keinem von Steinbecks Hauptwerken zu finden“ (Los Angeles Times).