Bewertung:

Das Buch „Cross Roads“ von Wm. Paul Young ist eine transformative und phantasievolle Erkundung von Leben, Tod und dem Wesen Gottes. Die Leser finden es zutiefst anregend, mit einer Mischung aus Humor, spirituellen Einsichten und emotionaler Tiefe. Die Erzählung mit der Hauptfigur Tony Spencer befasst sich mit Themen wie Vergebung, Erlösung und den Auswirkungen persönlicher Entscheidungen auf sich selbst und andere. Viele haben die lebendigen Bilder und die liebevolle Charakterentwicklung gelobt, während einige den langsamen Anfang und die schweren thematischen Elemente bemängelten.
Vorteile:⬤ Emotional stark und transformativ.
⬤ Starke Themen wie Vergebung, Erlösung und persönliches Wachstum.
⬤ Lebendige und einnehmende Charaktere mit humorvollen Momenten.
⬤ Einzigartige und phantasievolle Darstellungen der Dreifaltigkeit.
⬤ Viele Leser berichten von einer tiefgreifenden Wirkung auf ihr geistliches Verständnis und ihre Beziehung zu Gott.
⬤ Langsamer Anfang, der zu anfänglichem Desinteresse führen kann.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung langatmig oder deskriptiv.
⬤ Kritik von nicht-christlichen Lesern an den klischeehaften Charakteren und dem Rückgriff auf Stereotypen.
⬤ Gelegentliche falsche Darstellung von Bibeltexten, die manche als problematisch empfinden könnten.
(basierend auf 2302 Leserbewertungen)
Paul Young, Autor des internationalen Bestsellers "Die Hütte", erzählt die Geschichte der schrittweisen Verwandlung eines Mannes, der in den Qualen seiner eigenen Schöpfung gefangen ist, irgendwo zwischen Himmel und Erde. Anthony Spencer ist ein Egoist, der stolz darauf ist, ein erfolgreicher Selfmademan zu sein, auch wenn der Preis für seinen Erfolg schmerzhaft hoch war.
Nach einer Hirnblutung liegt Tony komatös auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Als er "erwacht", befindet er sich in einer surrealen Welt, einer "lebendigen" Landschaft, die die Dimensionen seines irdischen Lebens widerspiegelt, von schön bis korrupt. Hier hat er lebhafte Begegnungen mit anderen, von denen er annimmt, dass sie Projektionen seines eigenen Unterbewusstseins sind, deren Anweisungen er aber dennoch folgt, weil er glaubt, dass sie zu Authentizität und vielleicht zu Erlösung führen könnten.
Das Abenteuer zieht Tony in tiefe Beziehungsverstrickungen hinein, in denen er in der Lage ist, durch die buchstäblichen Augen und Erfahrungen anderer zu "sehen", aber "blind" ist für die Folgen des Versteckens seiner persönlichen Agenda und des Verlusts, der sich gegen die Prozesse der Heilung und des Vertrauens zu wehren beginnt. Wird dieses unerwartete Zusammentreffen von Ereignissen Tony dazu bringen, sein Leben zu überprüfen und zu erkennen, dass er ein Kartenhaus auf dem vergifteten Boden eines gebrochenen Herzens gebaut hat? Wird er auch den Mut haben, eine kritische Entscheidung zu treffen, die eine große Ungerechtigkeit ungeschehen machen kann, die er in Gang gesetzt hat, bevor er ins Koma gefallen ist?