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Crossing Sex and Gender in Latin America
Zeichen des Anderen oder Zeichen des Lebens? Dieses Buch untersucht kritisch die Art und Weise, wie die Überschreitung von Geschlecht und Gender in kulturellen Schlüsseltexten aus dem zeitgenössischen Lateinamerika imaginiert wird.
Im Gegensatz zu früheren Studien geht Crossing Sex and Gender in Latin America nicht davon aus, dass geschlechtlich unterschiedliche Figuren immer und ausschließlich performativ oder allegorisch sind, sondern legt den Akzent auf die Frage nach dem Vorhandensein oder Fehlen einer Darstellung von Subjektivität in zeitgenössischen Darstellungen. Anhand der Analyse ausgewählter Filme und literarischer Werke von Reinaldo Arenas, Mayra Santos-Febres, Pedro Lemebel u.a.
reflektiert der Autor die politischen Implikationen der jüngsten Visionen (1985-2005).