Bewertung:

Culdesac, der zweite Teil der Reihe Krieg ohne Namen, erforscht den Charakter eines aufgeweckten Luchses inmitten von Themen wie Empathie, Verlust und der harten Realität von Raubtieren. Während einige Leserinnen und Leser das Buch als fesselnde und bereichernde Ergänzung der Reihe empfanden, kritisierten andere, dass es unnötig sei oder keinen Mehrwert für die übergreifende Geschichte biete.
Vorteile:Den Lesern gefiel die Entwicklung der Charaktere in Culdesac, die Erkundung tiefgründiger Themen und der rasante Schreibstil. Die Novelle wurde für ihr fesselndes Setting und die emotionale Tiefe der Charaktere gelobt, was sie zu einer fesselnden Lektüre für Fans der Serie macht.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass die Novelle mit ihrem Fokus auf Schlachten, die bereits in Mort(e) behandelt wurden, redundant wirkte und unter einer schwachen Handlung litt. Einige waren der Meinung, dass die Novelle nicht als eigenständige Geschichte funktioniert und es ihr an einer ausreichenden Charakterentwicklung mangelt. Außerdem gab es gemischte Gefühle über die Darstellung von Gewalt und Tierleid.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Der Krieg ohne Namen wütet weiter und setzt die Welt in Brand. Der Menschheit droht die Auslöschung durch die Kolonie, eine Ethnie intelligenter Ameisen, die die Menschen stürzen und eine neue Ordnung errichten will.
Der Rotluchs Culdesac gehört zu den schärfsten Kriegern, die für die Kolonie kämpfen. Von Rache getrieben und berüchtigt für seine Fähigkeit, Menschen in der Wildnis zu jagen, ist Culdesac der perfekte Anführer der Roten Sphinx, einer Eliteeinheit von katzenartigen Attentätern. Während die Menschen auf dem Rückzug sind, übernehmen die Red Sphinx die Kontrolle über das abgelegene Dorf Milton. Doch die Einnahme der Stadt wird bald zu einem erbitterten Kampf des Willens. Während die Menschen mit einem massiven Gegenangriff drohen, hüten die Bewohner der Stadt ein dunkles Geheimnis, das den Krieg entscheiden könnte. Für den brutalen Culdesac ist Gewalt die Antwort auf alles. Doch dieses Mal braucht er mehr als seine Klauen und Waffen, denn was er in Milton entdeckt, wird alles in Frage stellen, woran er glaubt, wofür er gekämpft und was er zurückgelassen hat.
Erbarmungslos, blutig und unerbittlich ist Culdesac die Geschichte eines Antihelden, der keine Seele zu verlieren hat und einen Pfad der Zerstörung bahnt, der Unschuldige und Schuldige gleichermaßen verschlingt.