Bewertung:

Das Buch befasst sich mit der umstrittenen These, Frank Finkel habe die Schlacht am Little Bighorn überlebt. Die Leser finden die Erzählung fesselnd und zum Nachdenken anregend, aber die Meinungen über den Wahrheitsgehalt der Behauptungen gehen weit auseinander: Einige halten sie für eine überzeugende Fiktion, während andere sie als wenig glaubwürdig ansehen.
Vorteile:Viele Leser fanden das Buch unterhaltsam und fesselnd, da es eine plausible Erzählung bietet, die sie fesselt. Es bietet überzeugende Argumente und Theorien zu Frank Finkels möglichem Überleben, und einige Leser schätzten die leichte Lesbarkeit und die historischen Einblicke, die es bietet. Das Buch wurde als vielversprechender Kandidat für eine Verfilmung beschrieben.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass die Beweise für Finkels Überleben unzureichend sind und es ihm an Glaubwürdigkeit fehlt. Einige Rezensenten bemängelten die Qualität der beigefügten Fotos, beschrieben Ungereimtheiten und argumentierten, dass die Handlung unzusammenhängend oder antiklimaktisch wirke. Mehrere Leser waren der Meinung, dass das Buch keine wesentlichen Erkenntnisse über die Schlacht selbst liefert und dass die Behauptungen des Autors eher auf einer Theorie als auf soliden Beweisen beruhen.
(basierend auf 78 Leserbewertungen)
Custer Survivor: The End of a Myth, the Beginning of a Legend
Offiziellen Regierungsunterlagen zufolge gab es von den fünf Kompanien der Siebten Kavallerie, die General George Armstrong Custer bei der Schlacht am Little Big Horn begleiteten, keine Überlebenden.
Kürzlich entdeckte Aufzeichnungen und forensische Handschriftenbeweise, die von forensischen Handschriftenexperten überprüft wurden, zeigen, dass ein Soldat, ein Sergeant der Kompanie „C“ der Siebten Kavallerie, dem Ansturm der Sioux und Cheyenne tatsächlich entkam. Der Autor hat den Mann und seine Aktivitäten während der Schlacht aufgespürt und sie in Custer Survivor zusammengeführt.
Custer Survivor schildert anhand dokumentierter Berichte die Szene vom Lager der Sioux und Cheyenne in der Nacht vor der Schlacht bis hin zu den Ereignissen des folgenden Tages, die bemerkenswerte „Flucht“ des verwundeten Überlebenden, die Folgen der Schlacht und sein faszinierendes Leben danach. Professor Louise Barnett, Stipendiatin des Rutgers Center for Historical Analysis an der Rutgers University, schreibt die Einleitung.