Bewertung:

Das Buch „CUSTER: From the Civil War's Boy General to the Battle of Little Bighorn“ von Ted Behncke und Gary Bloomfield erhält gemischte Kritiken. Viele Leser schätzen die Gründlichkeit und Detailgenauigkeit von Custers Leben, während einige das Fehlen von Quellen und faktische Ungenauigkeiten kritisieren.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene Darstellung von Custers Leben
⬤ gründliche und detaillierte Berichterstattung von der Kindheit bis zur Schlacht
⬤ enthält Perspektiven von denen, die ihn kannten
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ aufschlussreiche Analyse von Custers Charakter und militärischen Entscheidungen
⬤ humorvoller und doch ernsthafter Ansatz.
⬤ Es fehlen Fußnoten und eine solide Bibliographie, was es schwer macht, Behauptungen zu überprüfen
⬤ enthält viele sachliche Fehler
⬤ setzt Hintergrundwissen beim Leser voraus
⬤ schlecht redigiert mit grammatikalischen Problemen
⬤ enttäuschend für ernsthafte Custer-Studenten, die einen genauen historischen Kontext suchen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Custer: From the Civil War's Boy General to the Battle of the Little Bighorn
Eine neue Biographie über Custer, die sowohl seine persönliche Geschichte als auch seine militärische Karriere behandelt.
Der Leser lernt eine wenig bekannte Seite von Custer kennen - eine zutiefst persönliche Seite. George Custer wuchs in einem expandierenden jungen Land auf, und seine frühen Einflüsse spiegelten die Zeit wider. Zwei Aspekte dieser Ära dominieren die meisten Werke über ihn: der Bürgerkrieg und der Krieg mit den Indianern, der in seinem Tod in der Schlacht am Little Bighorn gipfelte. Wenn überhaupt, werden sein frühes Leben und seine Jahre als Kadett in West Point nur kurz erwähnt, und dann auch nur, um den Hintergrund für die Erörterung des Geheimnisses des Little Bighorn zu schaffen. Dies ist die erste Custer-Biografie, die sich ausführlich mit diesen weniger bekannten Abschnitten seines Lebens befasst.
Der Ansatz verwendet alle bekannten Schriften Custers: Briefe.
Zeitschriftenartikel.
Sein Buch My Life on the Plains.
Und seine unvollendeten Memoiren über den Bürgerkrieg.
Hinzu kommen Materialien und Bücher seiner Frau Elizabeth Custer.
Und Überlegungen von anderen, die ihn gut kannten.
Die fünf Kapitel sind: Frühes Leben (Aufwachsen und als Kadett in West Point), Der Bürgerkrieg, Der Indianerkämpfer, Das Little Bighorn und Schlussfolgerung. Das Thema des Buches sind nicht so sehr neue historische Informationen, sondern die Tiefe seiner Charakterentwicklung und weniger bekannte Einflüsse seines Lebens. Custer fasst diese Elemente in einer knappen und verständlichen Lektüre zusammen.
Das Buch enthält außerdem Illustrationen (vor allem aus Harper's Weekly) und Fotos, z. B. aus der Bürgerkriegssammlung von Matthew Brady, die den Text begleiten.