Cutting Code; Software und Sozialität

Cutting Code; Software und Sozialität (Adrian MacKenzie)

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Originaltitel:

Cutting Code; Software and Sociality

Inhalt des Buches:

Software wird in Darstellungen über digitale Kulturen und Netzwerkgesellschaften oft an den Rand gedrängt. Obwohl Software allgegenwärtig ist, ist es schwer zu sagen, was sie eigentlich ist.

Cutting Code: Software and Sociality ist eines der ersten Bücher, das Software ernsthaft als vollwertigen kulturellen Prozess und als subtiles, mächtiges Material in der zeitgenössischen Kommunikation behandelt. Von deCSS bis Java, von Linux bis Extreme Programming, analysiert dieses Buch Software-Kunstwerke, Betriebssysteme, kommerzielle Produkte, Infrastrukturen und Programmierpraktiken.

Es erforscht soziale Formen, Identitäten, Materialitäten und Machtverhältnisse, die mit Software verbunden sind, und fragt, wie Software ein Umdenken in Bezug auf Produktion, Konsum und Vertrieb als miteinander verflochtene kulturelle Prozesse provoziert. Cutting Code argumentiert, dass die Analyse von Code als ein Mosaik von Algorithmen, Protokollen, Infrastrukturen und Programmierkonventionen wertvolle Einblicke in die Art und Weise bietet, wie zeitgenössische soziale Formationen neue Arten von Persönlichkeit und neue Handlungsweisen erfinden.