Bewertung:

Die Rezensionen zeigen ein gemischtes Bild des Buches, wobei einige Aspekte gelobt, aber auch erhebliche Bedenken geäußert werden, insbesondere hinsichtlich der Genauigkeit und der Preisgestaltung.
Vorteile:Einige Nutzer hatten eine positive Erfahrung mit der Transaktion und empfehlen das Buch sehr.
Nachteile:Kritiker weisen auf inhaltliche Ungenauigkeiten hin, wie z. B. sachliche Fehler in der Biografie, und verlangen hohe Preise für einen potenziell fehlerhaften Text. Es herrscht Frustration über die Qualität der Veröffentlichung und das vermeintliche Monopol der Cambridge University Press.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
D. H. Lawrence: Dying Game 1922-1930: The Cambridge Biography of D. H. Lawrence
Der 1998 erschienene letzte Band der Cambridge Biography of D. H.
Lawrence beschreibt seinen Weg von der Abreise aus Europa im Jahr 1922 bis zu seinem Tod in Venedig im Jahr 1930. Auf der Grundlage von bisher unbekanntem Material beschreibt er seine Reisen nach Ceylon, Australien, in die USA und nach Mexiko auf der zunehmend verzweifelten Suche nach einer idealen Gemeinschaft. Nach seiner Rückkehr nach Europa im Jahr 1925 wird ausführlich über seine Wiederentdeckung der Malerei, seinen Kampf gegen die Zensur und die Vitalität berichtet, mit der er den schwächenden Auswirkungen der Tuberkulose widerstand.
Känguru, Die gefiederte Schlange und Lady Chatterleys Liebhaber werden gewöhnlich als die literarischen Meilensteine dieser Jahre angesehen, aber in dieser Zeit schrieb Lawrence auch bemerkenswerte Novellen, Essays, Kritiken, Kurzgeschichten und Gedichte. Hier zeigt sich Lawrence als ein Mann, der sowohl komplexer als auch humorvoller ist, als man ihm gewöhnlich zugesteht, und der in seiner entschlossenen Auseinandersetzung mit den zentralen Problemen seiner Zeit beispielhaft ist.