Bewertung:

Das Buch hat eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken erhalten. Viele lobten die humorvolle und informative Herangehensweise an das Thema Sexualität, während andere Teile des Buches als zu wissenschaftlich oder wenig fesselnd empfanden.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, humorvoll und unterhaltsam und macht komplexe Themen zugänglich und leicht verdaulich. Rachel Feltmans Erzählung wird auch in der Audioversion hoch gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Mischung aus wissenschaftlichen Daten und fesselnden Erzählungen und finden das Buch für Bildungszwecke geeignet. Es räumt mit Mythen über Sexualität auf und stellt sie in einem flüssigen und natürlichen Kontext dar, oft auf amüsante Weise.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass Teile des Buches zu wissenschaftlich und weniger fesselnd waren als erwartet, insbesondere in den ersten Kapiteln. Einige Kritiken wiesen darauf hin, dass das Buch nicht so fesselnd war, wie sie es sich erhofft hatten, und beschrieben es als ein Buch, in das man leicht eintauchen und wieder aussteigen kann, und nicht als ein Buch, das die Seiten fesselt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Been There, Done That: A Rousing History of Sex
Eine ausgelassene, mit Mythen aufräumende Geschichte des Sex, die von historischen Versuchen der Geburtenkontrolle bis zu Hildegard von Bingens Abhandlung über den weiblichen Orgasmus reicht und dabei zahlreiche urbane Legenden entmystifiziert.
Römische Ärzte rieten ihren Patientinnen, nach dem Geschlechtsverkehr so viel Sperma wie möglich auszuniesen, um eine Schwangerschaft zu vermeiden. Historische Behandlungen für erektile Dysfunktion beinhalteten Transplantationen von Ziegenhoden. Seit Adam und Eva, den ursprünglichen unbeholfenen Jungfrauen, hat sich der Sex in vielerlei Hinsicht verändert und in manch anderer Hinsicht nicht. Mit ungebremster Neugier und verschmitztem Humor entlarvt die Wissenschaftsautorin Rachel Feltman Mythen, bricht Stigmata auf und nutzt die lange, skurrile Geschichte des Sex, um heutige Praktiken, Einstellungen und Tabus zu sezieren.
Feltman weiß, dass Witze ein wirksames Mittel sind, um Ängste abzubauen und den Menschen zu helfen, wissenschaftliche Kenntnisse zu erlangen, und in der Tat liefert Been There, Done That mit seinem Hang zum Seltsamen einige sinnvolle und dringend benötigte Aufklärungsarbeit. Die Erkundung uralter Fragen und bizarrer Trivialitäten rund um Geburtenkontrolle, Aphrodisiaka, Geschlechtskrankheiten, Balzrituale und vieles mehr zeigt, dass es, wenn es um fleischliche Freuden und Fortpflanzung geht, nie etwas Normales gegeben hat und dass Sex nichts ist, wovor man Angst haben muss.