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Daddy Sharpe ist ein einzigartiges Werk der karibischen Belletristik. Es ist das Ergebnis fünfjähriger historischer Recherchen, deren Details genutzt wurden, um das Leben eines der Nationalhelden Jamaikas, Samuel Sharpe, nachzuerzählen.
Eingesperrt im Gefängnis, wo er auf seine Hinrichtung wartet, erzählt Samuel Sharpe seine Lebensgeschichte in der Ich-Erzählung, beginnend mit seiner Kindheit in Cooper's Hill in St. James und endend mit seiner Kapitulation vor den Behörden nach seiner Niederlage im Großen Jamaikanischen Sklavenaufstand von 1831.
Diese Rückblenden sind mit Gedanken aus der Gegenwart verwoben, während er im Gefängnis sitzt. Der Leser wird sofort in die Figur des Helden und seinen Kampf um geistige und körperliche Freiheit hineingezogen, ist aber auch fasziniert von den Beschreibungen und historischen Details des Lebens in Jamaika im frühen 19.