Bewertung:

Colin Flemings Buch über den Film „Scrooge“ aus dem Jahr 1951 bietet eine überzeugende Analyse, die den Film als Horrorklassiker und nicht nur als Weihnachtsfilm positioniert. Die Leser finden seine persönliche Erzählung, seine tiefgründigen Einblicke und seine Leidenschaft für den Film transformativ, was sie dazu bringt, den Film auf neue Weise zu schätzen. Das Buch wird für seinen genialen Schreibstil und seine Tiefe gelobt, was es zu einem Muss für Fans des Films und des Kinos im Allgemeinen macht.
Vorteile:⬤ Tiefe persönliche Verbindung und aufschlussreiche Analyse, die die Wertschätzung des Films erhöht.
⬤ Präsentiert „Scrooge“ von 1951 als ein Meisterwerk des Grauens, das zum ganzjährigen Sehen anregt.
⬤ Reichhaltiger, einnehmender Schreibstil, der den Leser fesselt.
⬤ Denkanstöße für Vergleiche mit anderen Werken und vielschichtige Diskussionen.
⬤ Mehrere Rezensenten bemerken, dass das Buch ein erneutes Interesse an dem Film wecken kann.
⬤ Einige Leser finden es vielleicht schwierig zu glauben, dass ein bekannter Film immer noch neue Erkenntnisse bieten kann.
⬤ Einige wenige könnten das Gefühl haben, dass der Schwerpunkt des Buches auf dem Horror eine Abkehr von der traditionellen Sichtweise des Films als Weihnachtsgeschichte darstellt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Scrooge
Der Anwalt des Teufels untersucht die filmischen Wunder von Brian Desmond Hursts beliebter Adaption von A Christmas Carol, Scrooge, aus dem Jahr 1951 durch das Prisma des Horrorkinos und argumentiert, dass der Film weniger mit der gemütlichen Weihnachtstradition als mit dem Terrorkino von James Whale gemein hat.
Frankensteins Braut, Robert Wines Das Kabinett des Dr. Caligari und F. W. Murnaus Faust. Colin Fleming beginnt mit Charles Dickens selbst, einem produktiven Autor von Geistergeschichten, von denen A Christmas Carol nur eine von vielen ist, und betrachtet dann frühere Filmadaptionen, darunter die von 1935.
Der volkstümlich-horrormäßige Scrooge, bevor er die Hurst/Sim-Version ausführlich bespricht, wobei er betont, was man sich immer vor Augen halten muss: Es handelt sich um eine Geistergeschichte.