Bewertung:

Die Rezensionen zu „Daisy Bates: Civil Rights Crusader from Arkansas“ spiegeln eine große Wertschätzung für den Inhalt des Buches und seine Bedeutung für die Beleuchtung der Rolle von Daisy Bates in der Bürgerrechtsbewegung wider, wobei insbesondere der Beitrag von Frauen hervorgehoben wird. Die Nutzer waren im Allgemeinen mit dem Kauf zufrieden und erwähnten die schnelle Lieferung und den guten Zustand des Buches.
Vorteile:⬤ Bietet einen Einblick in die Rolle von Daisy Bates und Frauen in der Bürgerrechtsbewegung
⬤ inspirierender und bedeutender Inhalt
⬤ schnelle Lieferung und guter Zustand
⬤ hilfreich für Bildungszwecke.
Ein Rezensent erwähnte emotionale Schwierigkeiten im Zusammenhang mit den Themen des Buches, was darauf hindeutet, dass es möglicherweise nicht für jeden geeignet ist.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Daisy Bates: Civil Rights Crusader from Arkansas
Daisy Bates (1914-1999) ist bekannt als Mentorin der Little Rock Nine, der ersten Afroamerikaner, die die Central High School in Little Rock, Arkansas, besuchten. Weil sie die Neun durch eine der turbulentesten Bürgerrechtskrisen der 1950er Jahre führte, wurde sie 1957 von der Associated Press zur Frau des Jahres im Bildungswesen gewählt und war die einzige Frau, die 1963 eingeladen wurde, bei der Zeremonie am Lincoln Memorial im Rahmen des Marsches auf Washington zu sprechen.
Doch ihre Bedeutung als historische Figur wurde von den Forschern der Bürgerrechtsbewegung übersehen. Daisy Bates: Civil Rights Crusader from Arkansas schildert ihr Leben und ihr politisches Engagement vor, während und lange nach der Krise an der Central High School. Als Waisenkind aus der Mühlenstadt Huttig in Arkansas stieg sie schließlich bis zum Höhepunkt der Bürgerrechtsbewegung auf.
Im Jahr 1952 wurde sie zur Präsidentin der NAACP in Arkansas gewählt und reiste als Rednerin zu politischen Themen durch das Land. In den 1960er Jahren arbeitete sie als Organisatorin für die Präsidenten John F.
Kennedy und Lyndon B. Johnson, um die Stimmen der Schwarzen zu erhalten. Selbst nach einer Reihe von Schlaganfällen organisierte sie weiterhin Selbsthilfe- und Wirtschaftsinitiativen in Arkansas.
Anhand von Interviews, Archivalien, zeitgenössischen Zeitungsberichten und anderen Materialien rekonstruiert der Autor Grif Stockley das Leben und die Karriere von Bates und zeigt sie als komplexe, widersprüchliche Anführerin der Bürgerrechtsbewegung. Letztlich zeichnet Daisy Bates das lebendige Porträt einer glühenden, übersehenen Verfechterin der sozialen Gerechtigkeit.