Bewertung:

Das Buch „Dalila“ erzählt die ergreifende Geschichte einer jungen kenianischen Asylbewerberin, die sich im Vereinigten Königreich einem harten Einwanderungssystem gegenübersieht. Mit einer fesselnden Geschichte und tief entwickelten Charakteren beleuchtet der Roman die Irrungen und Wirrungen von Einwanderern und berührt Themen wie Hoffnung, Verzweiflung und die Auswirkungen der Bürokratie. Der Roman wurde wegen seiner emotionalen Tiefe und der wechselnden Perspektiven auf die Erfahrungen von Einwanderern positiv aufgenommen.
Vorteile:Die Erzählung ist fesselnd und emotional und schafft eine starke Verbindung zur Figur Dalila. Der Schreibstil wird als gekonnt beschrieben und bietet eine aufschlussreiche Perspektive auf das Asylverfahren und die Herausforderungen, mit denen Einwanderer konfrontiert sind. Die Leser fanden das Buch fesselnd und aufschlussreich, mit einer Mischung aus Spannung, Tiefe und Sensibilität. Es stellt eine zeitgemäße und relevante Erzählung dar, die sich mit aktuellen Einwanderungsfragen auseinandersetzt.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch aufgrund der schweren Themen und der schonungslosen Darstellung des Asylverfahrens schwierig. Der Erzählstil, der vollständig im Präsens geschrieben ist, könnte für die Leser etwas gewöhnungsbedürftig sein. Insgesamt ist das Buch zwar nicht immer einfach zu lesen, aber es wird als notwendig und wichtig erachtet.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Irene Dalila Mwathi kommt aus Kenia und hat eine brutal gewalttätige persönliche Geschichte.
Einst wollte sie Journalistin werden, jetzt will sie nur noch in Sicherheit sein. Als sie schließlich verwirrt in London ankommt, wird sie von genau den Leuten angegriffen, die für ihren Schutz bezahlt werden, und sie hat keine andere Wahl, als sich auf eigene Faust in diese fremde neue Welt zu begeben.