Damals gab es keinen Berg: Die parallele Odyssee einer Mutter und ihrer Tochter durch die Sucht

Bewertung:   (4,0 von 5)

Damals gab es keinen Berg: Die parallele Odyssee einer Mutter und ihrer Tochter durch die Sucht (Ellen Waterson)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch dreht sich in erster Linie um die Reise der Autorin als alleinerziehende Mutter, die mit den Herausforderungen der Drogenabhängigkeit ihrer Tochter zurechtkommt. Es wird als ehrlich, roh und zutiefst persönlich beschrieben und bietet Einblicke in die Kämpfe der Sucht und die Komplexität der Familiendynamik. Während viele Leser das Buch als inspirierend und fesselnd empfanden, gibt es Bedenken hinsichtlich der Darstellung bestimmter Ereignisse als fiktiv und potenziell schädlich für familiäre Beziehungen.

Vorteile:

Das Buch wird für seine Ehrlichkeit und Verletzlichkeit gelobt, da es tiefe Einblicke in die Kämpfe der Sucht und der Alleinerziehenden gewährt. Die Leser fanden es fesselnd, lehrreich und unterstützend, da es persönliche Erfahrungen widerspiegelt und Hoffnung und Inspiration bietet. Auch die literarische Qualität und die Erzählweise wurden für ihre eindrucksvolle und schöne Umsetzung gewürdigt.

Nachteile:

Einige Leser waren bestürzt über die Fiktionalisierung der Ereignisse und behaupteten, dass diese Dramatisierung der Beziehung der Autorin zu ihren Kindern schade. Es gab Bedenken hinsichtlich des potenziellen persönlichen Nutzens, der sich daraus ergibt, dass die Kämpfe der Familie auf eine Weise dargestellt werden, die nicht ganz den Tatsachen entspricht.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Then There Was No Mountain: A Parallel Odyssey of a Mother and Daughter Through Addiction

Inhalt des Buches:

Sophie war nach jeder Definition ein brillantes Kind. Erfolgreiche Sportlerin, 4-H-Champion, anerkannte Künstlerin, Western- und Englischreiterin.

Im Alter von sechzehn Jahren fügte sie ihrem Lebenslauf eine weitere "Errungenschaft" hinzu, diesmal eine schändliche: Drogenabhängigkeit. Then There Was No Mountain" beschreibt die äußeren und inneren Prozesse, die die Autorin, Sophies Mutter, bei der Auseinandersetzung mit der Sucht ihrer Tochter und bei der Suche und schließlich beim Finden von Hilfe durchmacht. Ebenso wichtig ist, dass die Autorin die Rolle, die sie als alleinerziehende Mutter bei der Verschlimmerung der Krise ihrer Tochter spielte, indem sie sich nicht mit ihren eigenen Schuldgefühlen, Schamgefühlen und der Verleugnung der "Drogen ihrer Wahl" auseinandersetzte, unverblümt untersucht.

Als zeitgemäße und provokante Stimme im Chor der Erfahrungen von Eltern, die sich mit dem Drogenkonsum ihrer Kinder auseinandersetzen, spielt Then There Was No Mountain vor dem Hintergrund des Wilden Westens, wo die parallelen Wege von Mutter und Tochter zur Heilung durch Waterstons kraftvolle Feder beleuchtet werden. Die Geschichte erstreckt sich in Echtzeit über einen Zeitraum von zwei Jahren; in "Herzenszeit", schreibt die Autorin, "führt sie den Leser an Orte des Schmerzes, der Verheißung und des Wunders".

Auf dem Weg dorthin wird die Rohheit des Lebens - repräsentiert durch einen Vater, der wegen Drogenbesitzes, des Verkaufs von Kinderpornografie und der Vergewaltigung und des Missbrauchs einer Minderjährigen angeklagt ist - mit dem Wunderbaren konfrontiert: einer außerordentlich intuitiven Sozialarbeiterin aus Montana, die heranwachsenden Mädchen durch Rancharbeit hilft, ihre Selbstachtung wiederzuerlangen. Dieses Buch ist nicht nur ein "How-to", sondern, wie der Autor es nennt, "eine Aufforderung an den Leser, dem Guten, dem Schlechten und dem Hässlichen des Lebens mit demselben unerschütterlichen Blick ins Auge zu sehen".

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781589792470
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2005
Seitenzahl:208

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