Bewertung:

In den Rezensionen zu King James I's „Demonology“ findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die historische Bedeutung des Buches und Kritik an seiner Einleitung und seinem Inhalt. Einige Leser fanden das Buch wegen seiner archaischen Sprache schwierig zu lesen, aber interessant wegen der Einblicke in den Glauben des 16. Jahrhunderts an Hexerei und Dämonen. Andere kritisierten es als religiöse Propaganda, der es an esoterischem Tiefgang fehle.
Vorteile:Das Buch ist ein wertvolles historisches Dokument, das Einblicke in den Glauben der 1500er Jahre in Bezug auf Hexerei, Dämonen und gesellschaftliche Normen bietet. Es ist für diejenigen von Nutzen, die sich für Sozial- oder Theologiegeschichte interessieren.
Nachteile:Die Einleitung ist schlecht geschrieben und lässt historische Genauigkeit vermissen, was den Kontext des Buches untergräbt. Die Sprache kann aufgrund der archaischen Schreibweise schwer zu verstehen sein, und einige Leser empfanden es eher als religiöse Propaganda denn als ausgewogene Erforschung des Themas.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Demonology
Der Autor dieses Buches, King James, sollte, obwohl er es damals nicht wusste, zu einer der einflussreichsten Personen in der Religionsgeschichte der Menschheit werden. Er war verantwortlich für die weithin akzeptierte King-James-Bibel, die zum Teil auf den in diesem Buch dargelegten Überzeugungen beruht.
Das von ihm selbst verfasste Buch zeigt, dass er sich für ein Werkzeug Gottes hielt. Er glaubte an Satan und sah es als seine Aufgabe an, „Hexen“ (die Diener des Teufels) aufzuspüren und zu töten.
Er war davon überzeugt, dass sie bei zahlreichen Gelegenheiten versucht hatten, ihn zu verzaubern und zu töten. Dieses Buch liefert dem Leser ein interessantes psychologisches Profil dieses Mannes, das seine Denkweise und die Taktiken offenbart, mit denen er sein Volk zu beherrschen versuchte.