Bewertung:

Die Memoiren von David Litt bieten einen humorvollen und aufschlussreichen Einblick in seine Erfahrungen als Redenschreiber für Präsident Obama und stellen die optimistische Atmosphäre der Obama-Regierung dem aktuellen politischen Klima gegenüber. Das Buch wird für seinen unbeschwerten, selbstironischen Ton und seine Fähigkeit gelobt, den Leser sowohl mit Komik als auch mit ernsthaften Überlegungen zur Politik zu fesseln.
Vorteile:⬤ Unterhaltsamer und humorvoller Schreibstil
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise des Weißen Hauses
⬤ fängt den Charme der Obama-Jahre ein
⬤ ermöglicht persönliche Reflexionen über Politik
⬤ geeignet für Obama-Fans und an politischen Prozessen Interessierte.
⬤ Manche Leser empfinden die Anekdoten als banal oder flach
⬤ der Autor schweift gelegentlich in politische Kommentare ab, die manche als übertrieben empfinden könnten
⬤ das jüngere Alter des Autors spiegelt einen Mangel an breiterer Lebenserfahrung wider, was die Tiefe der Memoiren beeinträchtigen kann.
(basierend auf 253 Leserbewertungen)
Thanks, Obama: My Hopey, Changey White House Years
EIN NEW YORK TIMESBESTSELLER
Ein EsquireBestes Buch des Jahres 2017
Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Präsidenten in vollständigen Sätzen und nicht in wirren Tweets sprachen? Der ehemalige Redenschreiber von Obama, David Litt, schon. In seinen komischen, altersgerechten Memoiren führt er uns zurück in die Obama-Jahre - und zeigt einen Weg in die Zukunft im Zeitalter von Trump.
Mehr als jede andere Präsidentschaft wurden die acht Jahre von Barack Obama im Weißen Haus von jungen Menschen geprägt - von Mittzwanzigern, die noch nicht viel Erfahrung in der Politik (oder in irgendetwas anderem) hatten, sich aber plötzlich in dem Bürogebäude wiederfanden, in dem am meisten auf dem Spiel stand. David Litt war einer dieser Mittzwanziger. Nach seinem College-Abschluss im Jahr 2008 ging er direkt zur Obama-Kampagne. Im Jahr 2011 wurde er einer der jüngsten Redenschreiber des Weißen Hauses in der Geschichte. Bis zu seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus im Jahr 2016 schrieb er über Themen von der Gesundheitsversorgung über den Klimawandel bis hin zur Reform der Strafjustiz. Als Präsident Obamas bevorzugter Comedy-Autor übernahm er auch die Federführung beim White House Correspondents' Dinner, der sogenannten "State of the Union der Witze".
In diesen erfrischend ehrlichen Memoiren lässt uns Litt in die Obamawelt eintauchen. Mit dem Blick eines Humoristen für Details beschreibt er, wie es ist, versehentlich einen internationalen Zwischenfall auszulösen oder einem Präsidenten fast die Haare in Flammen zu setzen. Er beantwortet Fragen, von denen Sie nie wussten, dass Sie sie haben: Welche Herrentoilette im Weißen Haus ist die stilvollste? Was tun Sie, wenn der Oberbefehlshaber Ihren Namen falsch ausspricht? Wo sollte man sich in der Air Force One niemals, unter keinen Umständen, umziehen? Mit seinen Geschichten aus fast einem Jahrzehnt macht Litt deutlich, dass Politik völlig und hoffnungslos absurd ist.
Aber sie ist auch wichtig. Trotz aller Momente des Chaos, der Frustration und ja, auch der Desillusionierung glaubt Litt an die Worte, die ihn zum ersten Mal in die Obama-Kampagne gezogen haben: "Menschen, die dieses Land lieben, können es verändern." Indem er seine eigene Geschichte erzählt, wirft Litt ein neues Licht auf das Erbe seines ehemaligen Chefs. Und er argumentiert, dass trotz des aktuellen politischen Klimas die von Barack Obama vertretene Politik die Präsidentschaft von Donald Trump überdauern wird.
Voller witziger Geschichten und mit einer wirklich originellen Stimme erzählt, ist Thanks, Obama ein aufregendes Debüt darüber, was es bedeutet - persönlich, beruflich und politisch - erwachsen zu werden.
--Judd Apatow.