Bewertung:

Then We Came To The End von Joshua Ferris ist eine düster-komödiantische Erkundung des Lebens in einer angeschlagenen Chicagoer Werbeagentur, die aus der einzigartigen Ich-Perspektive im Plural erzählt wird. Das Buch umfasst die Macken und Ängste seiner Figuren inmitten drohender Entlassungen und hält die Balance zwischen Humor und ergreifenden Momenten, die die Absurditäten des Unternehmenslebens widerspiegeln.
Vorteile:Der Roman wird für seine sympathischen und gut entwickelten Charaktere, den scharfen Humor und den einzigartigen Erzählstil in der Ich-Perspektive gelobt, der ein Gefühl der kollektiven Erfahrung vermittelt. Viele Leserinnen und Leser fanden den Roman sowohl witzig als auch emotional fesselnd, mit einer starken Reflexion über die Komplexität des Büroalltags. Ferris' Schreibstil bietet tiefe Einblicke in die Arbeitsplatzkultur und die individuelle Psyche.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten, dass sich das Buch manchmal zusammenhanglos anfühlt und es an einer kohärenten Handlung mangelt, mit einer überwältigenden Anzahl von Charakteren, die nicht vollständig entwickelt sind. Einige Leser fanden es eher traurig als lustig, mit einem uneinheitlichen Ton, der von Humor zu dunkleren Themen wechselt. Andere kritisierten, dass der Erzählstil verwirrend oder ablenkend sei.
(basierend auf 457 Leserbewertungen)
Then We Came to the End
Sie verbringen ihre Tage - und zu viele ihrer Nächte - bei der Arbeit.
Fernab von Freunden und Familie teilen sie sich ein Stück fleckigen Teppich mit einer Gruppe von Fremden, die sie Kollegen nennen. Da ist Chris Yop, der sich an seinen ergonomischen Stuhl klammert; Lynn Mason, die Chefin, über deren Brustkrebs alle so tun, als würden sie nicht darüber sprechen.