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In Danse Macabre, das im Jahr 1438 spielt, lebt der finstere Macabre auf dem Friedhof Saint-Innocents in Paris und schläft mit seiner Frau Giborne in einem Sarg. Mit der Aufführung des gleichnamigen Stücks in einem schaurigen Theater aus Knochen und dem Verkauf von gestohlenen Kleidern der Toten hat er ein Vermögen angehäuft.
Sein Partner Benjamin verliebt sich in die Frau eines Adligen und schmiedet einen Plan, um ihren Mann loszuwerden. Damit setzt er eine Reihe von Ereignissen in Gang, die von Tod, Folter und Krankheit vor dem Hintergrund des unheimlichsten Gebeinhauses aller Zeiten geprägt sind.
Danse macabre (1832) ist nicht nur ein historisch interessanter Roman des besten Mitarbeiters von Alexandre Dumas, sondern auch eine kraftvolle Erzählung von bewundernswerter Komplexität und dramatischer Spannung, die ihre grausame Wirkung bis heute nicht verloren hat. Auch heute noch ist seine rohe Grausamkeit unübertroffen.