Bewertung:

In den Rezensionen wird eine gut recherchierte und fesselnde Darstellung des Lebens von Dara Shukoh hervorgehoben, in der sowohl seine Tugenden als auch seine Schwächen dargestellt werden. Die Leser schätzen den Erzählstil des Buches und die Tiefe der historischen Details und finden es besonders für Geschichtsinteressierte interessant. Einige Kritiker bemängeln jedoch Übersetzungsfehler und ein übereiltes Ende.
Vorteile:Gut recherchiert und detailliert, fesselnder Schreibstil, weckt Sympathie und Frustration, reich an historischen Details und poetischem Touch, spricht Geschichtsliebhaber an, bietet einen nuancierten Blick auf Dara Shukohs Leben.
Nachteile:Einige Übersetzungsfehler, einige Unzufriedenheit mit dem übereilten Abschluss von Daras Leben und seinen Folgen, und einige Leser fanden es im Vergleich zu anderen Werken zum selben Thema weniger beeindruckend.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Dara Shukoh: The Man Who Would Be King
Dara Shukoh - der Lieblingssohn des Kaisers Shah Jahan und Anwärter auf den Mogul-Thron, bevor er von Aurangzib besiegt wurde - wurde manchmal als verweichlichter Prinz dargestellt, der in militärischen und administrativen Angelegenheiten unfähig war.
Doch seine Toleranz gegenüber anderen Religionen und die Mythen und Anekdoten, die sich um ihn ranken, beflügeln weiterhin die Fantasie der Menschen. Selbst heute, mehr als 350 Jahre nach seinem Tod, geht die Debatte weiter: Wie hätte sich der Verlauf der indischen Geschichte verändert, wenn dieser "gute" Mogul anstelle seines streitbaren jüngeren Bruders den Thron bestiegen hätte? Dara Shukoh: The Man Who Would Be King erweckt die Geschichte dieses rätselhaften Mogulprinzen zum Leben.
Das Buch ist reich an historischen Details und psychologischen Einsichten und stellt auf brillante Weise ein vergangenes Zeitalter wieder her. Es ist ein einfühlsames und fesselndes Porträt des Kronprinzen, der in vielerlei Hinsicht seiner Zeit weit voraus war.