Bewertung:

Das Buch „Darke“ ist eine ergreifende Auseinandersetzung mit der Trauer durch die Figur des James Darke, dessen zynisches Auftreten und bizarres Verhalten eine Mischung aus schwarzem Humor und Pathos bieten. Während einige Leser die Erzählung reich an emotionaler Tiefe und literarischen Bezügen finden, kritisieren andere die erzwungene Auflösung und die teilweise fehlende Entwicklung der Handlung.
Vorteile:Gelobt wird das Buch für seine berührende und poetische Darstellung der Trauer, die tiefgründige Entwicklung der Charaktere, den schwarzen Humor und den schönen Schreibstil. Viele Leser fühlten sich den Figuren sehr verbunden und schätzten die emotionale Ehrlichkeit und die literarischen Anspielungen. Das Buch wird von Literaturliebhabern als außergewöhnliches Leseerlebnis angesehen.
Nachteile:Kritiker bemängeln eine erzwungene und unbefriedigende Auflösung sowie eine mäandernde Handlung, der es vor allem in der zweiten Hälfte an Struktur fehlt. Auch die unsympathische Persönlichkeit des Protagonisten polarisiert die Leser, die sich nur schwer in ihn hineinversetzen können. Außerdem wurden Probleme mit dem Erzählfluss und der teilweise sentimentale Schreibstil als Nachteil genannt.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Dr.
James Darke hat sich selbst aus der Welt ausgestoßen. Er schreibt zwanghaft in sein Tagebuch über das Älterwerden; er isst wenig, trinkt und raucht viel; er versucht, sich mit den Weisheiten der großen Denker und Dichter zu trösten, findet aber nichts als Enttäuschung.
Doch in seiner sorgfältig verwalteten Dunkelheit tauchen Lichtspuren auf - die zarten, zerschundenen Fäden der Liebe zu seiner Tochter und seinem Enkel. Mit brühender Prosa, schonungsloser Intelligenz und einem unvergesslich lebendigen Protagonisten konfrontiert Darke einige der größten und unbequemsten Fragen der Menschheit darüber, wie wir uns entscheiden zu leben und zu sterben.