Bewertung:

Das Buch dient als zugängliches und gut strukturiertes Hilfsmittel zum Verständnis komplexer existenzieller Themen, das Klarheit mit Erschwinglichkeit verbindet und sowohl Studenten als auch Nichtfachleute anspricht.
Vorteile:Das Buch bietet klare und präzise Erklärungen, ist erschwinglich und sowohl für Studierende als auch für Lehrende des Existenzialismus nützlich. Es ist gut gestaltet und für Studenten ansprechend, was das Verständnis schwieriger Konzepte erleichtert.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine spezifischen Nachteile genannt, obwohl die Erwähnung, dass es sich bei dem Buch um ein „enzyklopädisches Wörterbuch“ handelt, auf einen möglichen Mangel an Tiefe bei einigen Themen hinweisen könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The A to Z of Existentialism
Der Existentialismus ist die Philosophie der menschlichen Existenz, die zunächst in Deutschland in den 1920er und 1930er Jahren und dann in Frankreich im Jahrzehnt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ihre Blütezeit erlebte. Die Bedeutung des Begriffs Existentialismus ist hier also weiter gefasst als um 1945, als der Begriff in Frankreich erstmals als Bezeichnung für die Philosophie von Jean-Paul Sartre Verbreitung fand.
Sie ist jedoch wesentlich weniger weit gefasst als die von Kommentatoren in den 1950er und 1960er Jahren vertretene Auffassung, die in dem Versuch, die Hegemonie Sartres zu überwinden, die Keime des Existenzialismus weit und breit entdeckten: bei Shakespeare, dem heiligen Augustinus und den Propheten des Alten Testaments. In diesem Wörterbuch wird der Existentialismus als ein Phänomen des 20. Jahrhunderts verstanden, auch wenn er seine Wurzeln im 19.
Es wurde versucht, die Philosophie des Existentialismus so zu verstehen, wie alle Philosophien verstanden werden sollten, nämlich als Teil einer fortlaufenden intellektuellen Tradition: eine sich entwickelnde Geschichte von Problemen, Konzepten und Argumenten. The A to Z of Existentialism erklärt die zentralen Aussagen der existenzialistischen Philosophie und die Zusammenhänge, in denen sie sich zu einer der einflussreichsten intellektuellen Strömungen des 20.
Jahrhunderts entwickelt hat. Jahrhunderts entwickelt hat.
Dies geschieht durch eine Chronologie, einen einleitenden Essay, eine Bibliographie und mehr als 300 Wörterbucheinträge mit Querverweisen, die klare, zugängliche Darstellungen des Lebens und Denkens bedeutender Existentialisten wie Jean-Paul Sartre, Martin Heidegger, Martin Buber, Karl Jaspers, Gabriel Marcel, Simone de Beauvoir, Albert Camus und Maurice Merleau-Ponty sowie von Denkern, die Einfluss auf die Entwicklung des Existentialismus hatten, wie Wilhelm Dilthey, Henri Bergson, Edmund Husserl und Max Scheler, bieten. Dieses Buch bietet dem Leser ein integriertes, kritisches und historisch sensibles Verständnis dieser wichtigen philosophischen Bewegung.