Bewertung:

Das Buch befasst sich mit dem dem Menschen innewohnenden Instinkt für Abenteuer und veranschaulicht dessen Bedeutung und universelle Relevanz anhand verschiedener Beispiele. Die Leser schätzen die zeitlosen Einsichten und finden sie auch Jahrzehnte nach der Veröffentlichung noch auf das moderne Leben anwendbar.
Vorteile:Der Autor bringt den instinktiven Wunsch nach Abenteuer auf wunderbare Weise zum Ausdruck und liefert relevante Beispiele. Das Buch bietet zeitlose Wahrheiten, die auch Jahre nach seiner Erstveröffentlichung noch nachhallen und die Leser ermutigen, sich auf neue Erfahrungen einzulassen. Es wurde für seinen Tiefgang hoch gelobt und hat bei den Lesern einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Nachteile:Das Buch mag etwas veraltet wirken, da es vor mehreren Jahrzehnten geschrieben wurde, was einige Aspekte für heutige Leser weniger nachvollziehbar machen könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Adventure of Living
Paul Tournier, der heute aktiv im Ruhestand lebt, war fast fünfzig Jahre lang praktischer Arzt in Genf.
Obwohl er nie eine Facharztausbildung in Psychiatrie absolviert hat und den Titel Psychiater ablehnt, haben ihn seine eigenen Erfahrungen und seine Entdeckung, dass viele seiner Patienten eine Hilfe brauchen, die tiefer geht als Medikamente oder Operationen, dazu veranlasst, das zu entwickeln und zu praktizieren, was er „die Medizin der Person“ nennt, in der medizinisches Wissen, Verständnis und Religion miteinander verbunden werden. Zu seinen Büchern gehören A Doctor's Casebook in the Light of the Bible, Escape from Loneliness, Learning to Grow Old, Marriage Difficulties, The Meaning of Persons, The Person Reborn, A Place for You, The Strong and the Weak und What's in a Name? Ein Tournier-Begleiter wird 1976 veröffentlicht.
Über The Adventure of Living schrieb die Church Times: „Die ungeheure Lebensfreude des Autors durchdringt sein Werk, und seine religiöse Aufrichtigkeit macht seinen Appell für eine engere Beziehung zu Gott als dem Einzigen, der die Tür zum Glück endgültig aufschließen kann, sehr bewegend. Dies ist ein Buch, das dem nachdenklichen Leser wärmstens empfohlen werden kann und das im Übrigen viel dazu beitragen dürfte, diejenigen zu ermutigen, die oft durch die scheinbare Unvereinbarkeit zwischen christlichem Glauben und moderner Wissenschaft deprimiert sind.