Bewertung:

Das Buch ist Teil einer mittelalterlichen Krimiserie um Hugh de Singleton, der in einem Kloster den Mord an einem Novizenmönch untersucht. Die Erzählung verbindet einen fesselnden Krimi mit gut recherchierten historischen Elementen, insbesondere über das mittelalterliche Leben und die Chirurgie. Die Leserinnen und Leser schätzen die Entwicklung der Charaktere, den Humor und die Auseinandersetzung mit dem Glauben und den gesellschaftlichen Normen jener Zeit.
Vorteile:⬤ Fesselnder und gut recherchierter historischer Kontext
⬤ sympathische Charaktere mit Tiefgang
⬤ fesselnde Handlung mit Wendungen
⬤ Humor, der die Erzählung auflockert
⬤ die wissbegierige Natur des Protagonisten und seine Beziehung zu Artus kommen gut an
⬤ lehrreich über mittelalterliche Praktiken, insbesondere die Chirurgie.
⬤ Einige Leser fanden die Darstellung der Charaktere im Vergleich zu früheren Büchern weniger überzeugend
⬤ gelegentlich langweilige Beschreibungen
⬤ das Tempo kann sich mühsam anfühlen
⬤ bestimmte Dialekte können für manche Leser schwer zu verstehen sein.
(basierend auf 140 Leserbewertungen)
The Abbot's Agreement
Mein Leben wäre in den Tagen nach Martinstag ruhiger gewesen, hätte ich nicht die Krähen gesehen.
Was auch immer die Krähen gefunden hatten, es lag im Schatten der kahlen Äste der Eiche, und so war ich schon fast bei der Sache, bevor ich erkannte, woran sich die Krähen labten. Der Leichnam trug Schwarz.
Meister Hugh ist auf dem Weg nach Oxford, als er den jungen Benediktiner - eine frische Leiche, barfuß - keine halbe Meile von der nahen Abtei entfernt entdeckt. Der Novizenmeister der Abtei bestätigt die Identität des Jungen: Johannes, einer von drei Novizen. Aber er war vier Tage zuvor verschwunden, und seine Leiche ist noch frisch.
In der Gegend herrschte die Pest, aber das war nicht die Todesursache: Der Junge wurde in den Rücken gestochen. Zu Hughs Entsetzen hat der Abt einen Auftrag für ihn...