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The Eighteenth Centuries: Global Networks of Enlightenment
Heute, wo „Globalisierung“ in fast allen Bereichen ein Schlagwort ist, kehren wir ins achtzehnte Jahrhundert zurück und werden Zeuge der inhärenten Globalisierung seiner Wünsche und zuweilen auch seiner Errungenschaften.
Jahrhundert waren Lernen und Wissen über disziplinäre und geografische Grenzen hinweg eng miteinander verbunden, doch die Verbindungen selbst sind weitgehend unerforscht. In The Eighteenth Centuries befassen sich zweiundzwanzig Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen mit der Idee einer pluralen Aufklärung und eines globalen achtzehnten Jahrhunderts und überschreiten dabei die Grenzen, die unser Verständnis von der Breite und Tiefe dieses Zeitraums lange Zeit eingeschränkt haben.
Die Aufsätze befassen sich mit Konzepten, die chronologische und kontinentale Grenzen überschreiten, und behandeln Themen wie mechanistische Biologie, gemalte Geografien und revolutionäre Opern, Amerikanisierung, theatralische Subversion der Ehe und Plantagenarchitektur. Durch das Verweben vieler unterschiedlicher Fäden des historischen Wandteppichs, den wir als Aufklärung bezeichnen, erhellt dieser Band unser Verständnis der Verflechtung der achtzehnten Jahrhunderte.