Bewertung:

Das andere Ich ist eine vielschichtige Erzählung, die das Leben von Klaudia, Eliza und ihrem Onkel Ernst über verschiedene Zeitebenen hinweg miteinander verwebt und dabei Themen wie Identität, Familiengeheimnisse und das eindringliche Vermächtnis des Zweiten Weltkriegs erkundet. Das Buch ist emotional fesselnd und bietet eine wunderbar geschriebene Prosa, die die komplexen Charaktere und ihre Kämpfe einfängt. Die Geschichte geht von einem verwirrenden Anfang zu einem fesselnden Ende über, wenn auch mit einigen Problemen beim Tempo.
Vorteile:⬤ Fesselnde und emotional ergreifende Geschichte
⬤ gut entwickelte Charaktere über mehrere Zeitebenen hinweg
⬤ schön geschrieben und fesselnd
⬤ behandelt wichtige Themen wie Identität und Familiengeschichte
⬤ zufriedenstellendes Ende
⬤ hält den Leser mit faszinierenden Wendungen bei der Stange.
⬤ Verwirrender Anfang und langsames Tempo an manchen Stellen
⬤ einige Charaktere sind schwer nachzuempfinden
⬤ vorhersehbare Wendungen, die einige Leser vielleicht kommen sehen
⬤ die Geschichte kann sich aufgrund mehrerer Erzähler und Zeitlinien unzusammenhängend anfühlen.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
The Other Me
Manchmal sind es die Menschen, die wir am besten zu kennen glauben, die uns am meisten überraschen.
Eliza Bennet hat das Leben, von dem sie immer geträumt hat. Sie ist die, die sie sein will, und sie ist mit dem Mann zusammen, den sie liebt.
Aber Eliza lebt eine Lüge. Ihr richtiger Name ist Klaudia Myer. Und Klaudia ist auf der Flucht. Sie flieht vor ihrem alten Leben und einem schrecklichen Geheimnis, das im Herzen ihrer Familie begraben liegt.
Dies ist die Geschichte von Eliza und Klaudia: zwei Frauen, zwei Leben, und eine Lüge, vor der sie sich nicht verstecken können.
In „Das andere Ich“ untersucht Saskia Sarginson auf hypnotische Weise, ob unsere Identität mit unserer Herkunft zusammenhängt, in einem fesselnden Krimi, der zeigt, dass die Geschichte manchmal nicht die wahre Geschichte erzählt.