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Fitting the Sixth Finger
In Fitting the Sixth Finger geht Gina Ferrara mit der gleichen Zärtlichkeit in das Gedicht ein, die wir aus dem Werk von Marc Chagall kennen. Jedes Gedicht hier ist auf einem Glaubensgerüst aufgebaut, jedes Gedicht ein Glaube an Wunder und Mysterien, jedes Gedicht eine Hingabe an Farbe und Linie und die Benennung von Dingen, die wir vielleicht für unbenennbar gehalten hätten.
-Darrell Bourque, ehemaliger Louisiana Poet Laureate.
Gina Ferrara ist eine außerordentlich talentierte Dichterin, und Fitting the Sixth Finger enthält ein Juwel von einer Zeile nach der anderen. Das Buch ist ein Fest der Phantasie und der Musik. Farbenfroh, klug und subtil, mit Freude und Überraschung in jeder Nische und unter jedem schönen Blütenblatt versteckt, bietet Ferraras wilder und origineller Strauß eine passende Hommage an das Genie von Chagall.
-Annie Finch.
Die Leser von Gina Ferrara kennen ihre Werke ebenso für ihr Engagement in der politischen Auseinandersetzung wie für ihre Hommage an die Naturwunder des tiefen Südens. Doch dieses Mal hat uns ihre "geschickte Muse" eine unerwartete Fülle von Farben und Klängen beschert, eine schiere Feier von Chagalls Genie, die letztlich das Liebeslied der Dichterin selbst ist. Wie so viele von Chagalls geheimnisvollen Gemälden oszillieren auch die Gedichte in Fitting the Sixth Finger wahllos zwischen Erinnerung und Traum, beobachteten und nur imaginierten Bildern, während sie uns mit ihrer ruhigen Farbe und lebendigen Musik in ihren Bann ziehen. Von einer "improvisierten Genese, in kurzen, mühelosen Atemzügen", winkt jedes Gedicht und verzaubert, stiehlt Details von Chagall oder taucht uns mit Ferraras eigenen Figuren in Gedichten ein, die schimmern und glänzen, "glitzernd mit dem Glanz eines Wunsches. -John Gery.