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The Archetypal Feminine in the Mystery Stream of Humanity: Towards a New Culture of the Family
In der Antike war die Erfahrung des Göttlichen durchdrungen vom weiblichen Archetyp. Die Welt des Geistes wurde als von Göttinnen bevölkert angesehen, und Frauen wurden als Priesterinnen und Hüterinnen heiliger Riten geehrt. Die späteren griechischen und römischen Zivilisationen waren dagegen vom Prinzip des Patriarchats geprägt, das unsere Kultur immer noch dominiert - trotz der politischen und sozialen Emanzipation der Frauen im Westen.
Dieses einzigartige Buch geht weit über die üblichen Studien zum Thema Geschlecht hinaus. Die Autorinnen behaupten, dass die Menschen in der Antike das Göttliche als vom archetypischen Weiblichen durchdrungen erlebten.
Die Welt des Geistes wurde als von Göttinnen bevölkert angesehen, und diese Wahrnehmung spiegelte sich in der Verehrung von Frauen als Priesterinnen und Hüterinnen heiliger Riten wider. Die Griechen und Römer hingegen ließen sich weitgehend vom Prinzip des Patriarchats leiten. In jüngerer Zeit haben wir zwar die politische und soziale Emanzipation der Frauen erlebt, aber das patriarchalische Denken beherrscht weiterhin unsere westliche Kultur.
Die Autoren versuchen in ihrer Untersuchung des weiblichen Archetyps, die spirituelle Bedeutung und den Sinn des weiblichen Prinzips heute sowie seine zukünftige Bestimmung zu beleuchten. Durch die Betrachtung des Geheimnisses hinter der menschlichen und irdischen Evolution gelangen sie zu klaren und zugänglichen Perspektiven, die dazu beitragen können, das menschliche Leben heute zu verändern, insbesondere die Kultur der Familie.
Beginnend mit Eva in Tradition und Legende, kommentieren die Autoren die Königin von Saba, das Bild der Jungfrau im esoterischen Christentum, Isis-Sophia und die Große Mutter, die Geburt der Kunst aus dem Urweiblichen und die Bedeutung der Frau für die moderne Esoterik.