Bewertung:

Insgesamt erhielt dieses Buch von Kathy Herman eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken. Viele Leser lobten die fesselnde Handlung, die Spannung und die sympathischen Charaktere, während einige enttäuscht waren, vor allem wenn sie es mit ihren früheren Werken verglichen.
Vorteile:Fesselnde Handlung, Spannung, starke Charakterentwicklung, saubere Lektüre mit christlichem Schwerpunkt, zum Nachdenken anregende Themen über Vorurteile und Diskriminierung, von den Lesern der Bibliothek gut aufgenommen und eine gute Fortsetzung der Charaktere aus den vorherigen Büchern.
Nachteile:Einige Leser fanden die Charaktere nervig und waren der Meinung, dass die Handlung zu sehr an Hermans frühere Werke, insbesondere die Baxter-Reihe, angelehnt war. Ein Rezensent meinte, das Buch habe sein Interesse nicht aufrechterhalten und sei eine Enttäuschung im Vergleich zu den Erwartungen, die durch die vorherigen Bücher gesetzt wurden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Eye of the Beholder
(Die Dinge sind nicht immer so, wie sie erscheinen)
Guy Jones ist kurz davor, aus allen Nähten zu platzen. Er hat gerade den größten Fall seiner Karriere gewonnen und wird von seinen Anwaltspartnern bejubelt. Aber seine Frau Ellen ist mit ihren schrulligen, hilfsbedürftigen Freunden beschäftigt und verpasst sein Siegesessen. Sie ahnt nicht, dass Kinsey Abbott, Guys hübsche Anwaltssekretärin, ihm gerne Gesellschaft leistet. Die Kommunikation zwischen den Jones' verschlechtert sich rapide, als Ellens hartnäckige Loyalität zu einem iranischen Paar sie ins Rampenlicht des FBI bringt - und in Guys Ungnade. Guy entdeckt bald Kinseys dunkle Seite, die ihn unweigerlich in ein Netz aus Gefahr und Betrug zieht. Er beschließt, Ellen nichts davon zu erzählen. Aber das wird ihn teuer zu stehen kommen.
Wer ist mein Nachbar?
Guy Jones ist kurz davor, aus allen Nähten zu platzen. Er hat gerade den größten Fall seiner Karriere gewonnen und wird von seinen Anwaltspartnern gefeiert. Aber seine Frau Ellen ist so sehr mit ihren schrulligen, hilfsbedürftigen Freunden beschäftigt, dass sie sein Siegesdinner verpasst - und die kluge, schöne Anwaltssekretärin Kinsey Abbott ist nur zu froh, ihm Gesellschaft zu leisten.
Als ein mit Sprengstoff beladenes Fischerboot in der Nähe von Seaport beschlagnahmt wird, gerät Ellen durch ihre sture Loyalität gegenüber ihren iranischen Freunden ins Visier des FBI - und in Guys schlechte Gesellschaft. Doch als Guy auf Kinseys dunkle Seite stößt, ist nicht nur die Ehe der Jones' gefährdet.
Inmitten von Gefahr, Betrug und Gewalt geraten Guy und Ellen über ein zentrales Thema aneinander: Wer ist es wert, dass man sich mit ihm anfreundet - und wer verdient Loyalität unter Beschuss?
"Wie aus den Schlagzeilen von heute rührt dieser Roman an die Angst, die eine Stadt ergreift, wenn Gerüchte über Terroristen im Umlauf sind. Voller unerwarteter Wendungen, hat mich Eye of the Beholder bis zum Ende gefesselt.".
--Traci DePree.
Autorin von Aprons on a Clothesline.
" Eye of the Beholder" hat mich von der ersten Seite an mit bekannten und geliebten Personen in seinen Bann gezogen. Dann nahm es eine Wendung, die mich sowohl erfreute als auch verurteilte. Dieser Besuch in Seaport wird Ihr Leben verändern.".
--Janelle Clare Schneider, Autorin.
Geschichte hinter dem Buch
"Meine Romane fallen mir nicht im Voraus ein; jedes Buch fließt mir aus den Fingern, wenn ich mich hinsetze und beginne, die Themen tief in mir zu 'spüren'. Für mich ist der faszinierendste Aspekt meines Schreibstils, dass ich die Geschichten nicht plane und skizziere. Ich lasse meine Finger los und versetze mich in die Figuren hinein und weiß instinktiv, wohin ich gehen muss. Wenn die Spannung vorbei ist, hoffe ich, dass jede Geschichte uns zum Innehalten anregt. Dass wir im tiefsten Innern unserer Seele begreifen, was es bedeutet, gläubig zu sein, und dass wir dann dazu bewegt werden, diese kraftvolle Einfachheit mit denen zu teilen, die ohne Hoffnung kämpfen. Ich möchte, dass das Auge des Betrachters die Leser in die Herzen und Köpfe meiner Figuren führt, damit sie sich ehrlich fragen, ob sie Menschen mit höherem sozialen Status bevorzugen. Ich möchte, dass sie erkennen, dass der innere Wert eines Menschen nichts mit seiner sozialen Stellung zu tun hat.".
--Kathy Herman.