Bewertung:

Das Buch bietet einen intimen Einblick in das Leben von Paul Newman durch seine eigenen Worte und Einblicke von denen, die ihn kannten. Es kombiniert persönliche Reflexionen, Anekdoten und Erfahrungen und enthüllt sowohl seine Erfolge als auch seine Kämpfe mit persönlichen Dämonen, insbesondere seinen Kampf mit dem Alkoholismus. Die Leser schätzen die Offenheit und den Tiefgang der Erzählungen, während einige meinen, dass es an der Tiefe fehlt, die man normalerweise von einer Autobiografie erwartet.
Vorteile:Gut geschrieben und klar, unterhaltsam und aufschlussreich zu lesen. Aufschlussreiche Einblicke in Newmans Leben, die seine eigenen Erzählungen mit Perspektiven von Freunden und Familie vermischen. Fans von Newman werden an der intimen Darstellung seines Charakters, seiner Schwächen und seines Beitrags zur Gesellschaft Gefallen finden, insbesondere in Bezug auf seine philanthropische Arbeit.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden, dass es dem Buch an Tiefe und Details über Newmans Filmkarriere mangelt, und hatten das Gefühl, dass es wichtige Aspekte seines Lebens beschönigt. Viele wiesen darauf hin, dass der Schwerpunkt auf seinem Kampf mit der Sucht und seinen persönlichen Beziehungen liegt, was für manche Leser entmutigend sein könnte. Außerdem wirken Format und Inhalt eher wie eine Sammlung von Bekenntnissen als eine strukturierte Autobiografie.
(basierend auf 278 Leserbewertungen)
The Extraordinary Life of an Ordinary Man: A Memoir
NEW YORK TIMES BEST SELLER -Die ungeschminkten, offenen Memoiren einer amerikanischen Ikone. Der größte Filmstar der letzten 75 Jahre berichtet über alles: seine traumatische Kindheit, seine Karriere, seine Trinkerei, seine Gedanken über Marlon Brando, James Dean, Elizabeth Taylor, John Huston, seine größten Rollen, die Schauspielerei, sein intimes Leben mit Joanne Woodward, seine innersten Ängste, Leidenschaften und Freuden. Mit Gedanken/Kommentaren von Joanne Woodward, George Roy Hill, Tom Cruise, Elia Kazan und vielen anderen.
EIN BESTES BUCH DES JAHRES: TIME und Vanity Fair
"Newman in Bestform... mit seiner selbstbewussten Persönlichkeit, seiner geschichtsträchtigen Ehe und seinen großzügigen karitativen Aktivitäten... dieses reichhaltige Buch verleiht dem Schmerz und der Freude seiner Charaktere eine frische Farbigkeit." -- The Wall Street Journal
Im Jahr 1986 begannen Paul Newman und sein engster Freund, der Drehbuchautor Stewart Stern, ein außergewöhnliches Projekt. Stuart sollte eine mündliche Geschichte zusammenstellen und Newmans Familie und Freunde sowie diejenigen, die eng mit ihm zusammenarbeiteten, über das Leben des Schauspielers sprechen lassen. Und dann sollte Newman mit Stuart zusammenarbeiten und seine Sicht der Dinge schildern. Die einzige Bedingung war, dass jeder, der sich zu Wort meldete, absolut ehrlich sein musste. Diese Bedingung galt auch für Newman selbst. Das Projekt dauerte fünf Jahre.
Das Ergebnis ist ein außergewöhnlicher Erinnerungsbericht, der aus Tausenden von Seiten an Mitschriften zusammengestellt wurde. Das Buch ist aufschlussreich, aufschlussreich und überraschend. Newmans Stimme ist kraftvoll, manchmal witzig, manchmal schmerzhaft, aber immer mit dem hohen Anspruch an schonungslose Ehrlichkeit. Die zusätzlichen Stimmen - von Freunden aus der Kindheit und aus der Navy, von Familienmitgliedern und Film- und Theaterkollegen wie Tom Cruise, George Roy Hill, Martin Ritt und John Huston -, die sich durch das ganze Buch ziehen, verleihen der Geschichte, die Newman erzählt, mehr Reichtum, Farbe und Kontext.
Newmans oft traumatische Kindheit wird in brillanter Weise beschrieben. Er spricht über seine Unsicherheiten als Teenager, seine frühen Misserfolge mit Frauen, seinen Aufstieg zum Star, seine frühen Rivalen (Marlon Brando und James Dean), seine erste Ehe, seinen Alkoholkonsum, seine Philanthropie, den Tod seines Sohnes Scott und seinen starken Wunsch, dass seine Töchter die Wahrheit über ihren Vater erfahren und verstehen. Das vielleicht bewegendste Material in diesem Buch dreht sich um seine Beziehung zu Joanne Woodward - ihre Liebe zueinander, seine Abhängigkeit von ihr, die Art und Weise, wie sie ihn intellektuell, emotional und sexuell geprägt hat.
The Extraordinary Life of an Ordinary Man ist aufschlussreich und introspektiv, persönlich und analytisch, an manchen Stellen liebevoll und zärtlich, immer komplex und tiefgründig.