Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde historische Erzählung über das Leben von Familien in Baker City, Oregon, in den späten 1800er und frühen 1900er Jahren. Die Leser schätzen den fesselnden Erzählstil der Autorin Kathleen McColloch, der die Kämpfe und Triumphe echter Menschen zum Leben erweckt und das Buch zu einer fesselnden und lehrreichen Lektüre macht.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, der sich wie ein Roman liest, detaillierte historische Erzählung, glaubwürdige Charaktere, die sowohl die Kämpfe als auch die humorvollen Momente einfangen, starke emotionale Bindung an die Erfahrungen der Familien, mit einem informativen Nachwort.
Nachteile:Einige Leser könnten feststellen, dass bestimmte historische Details im Vergleich zu traditionellen Geschichtsbüchern nicht so ausführlich sind.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Baker City Testament
Charles Henry (C. H.) McColloch wird während des Bürgerkriegs in einer Hütte in Arkansas geboren. Im Alter von 13 Jahren verlässt er die ärmliche Farm seiner Familie, um in einem Luxushotel in Hot Springs zu arbeiten, einem der wenigen blühenden Orte in der chaotischen Zeit des Wiederaufbaus in Amerika. Dort verkehrt er mit Leuten wie dem Tabakkönig P. Lorillard, dem Justiziar von Cornelius Vanderbuilt und dem Außenminister von Präsident Garfield. Aber es ist die Liebe zu einer temperamentvollen Suffragette, die C. H. in den Westen nach Oregon führt.
Lawrence (Kurt) Krann ist ein erfolgreicher österreichischer Geschäftsmann in Wien, der nach Amerika reist, um seine Goldmineninvestition in Baker City, Oregon, zu überprüfen. Kurz nach seiner Ankunft in New York wird er gewaltsam aus seiner noblen Welt in eine entbehrungsreiche Existenz gestoßen. In einem Einwandererzug in Richtung Westen trifft er den ehemaligen Unionssoldaten August Meyer. Meyer ist ein Mann mit beeindruckendem Humor und verfügt über viele Fähigkeiten, die zum Überleben in der harten Welt des amerikanischen Westens notwendig sind. Gemeinsam beginnen die beiden ein großes Abenteuer in Baker City.
Inmitten von Gold, Betrügern, Glücksspielern und Prostituierten werden die drei Männer zu Patriarchen von Familien, die sich schließlich zu einer einzigen zusammenschließen. Lange nach der Schließung der Minen bleiben ihre Kinder zurück und werden auf eine Art und Weise, die sich ihre Eltern nie hätten vorstellen können, zum Grundstein einer Gemeinschaft.