
The Bond of Empathy in Medieval and Early Modern Literature
In dieser Studie werden die verschiedenen Möglichkeiten der Einfühlung und die Nutzung dieses Wissens zur Erklärung der epistemischen Bedeutung der Interaktion der Figuren in den Werken von Chaucer, Shakespeare und ihren Zeitgenossen untersucht.
Indem er sich auf die Ausdrucksphänomene des anderen einstellt, erwirbt der Einfühlende ein inter- und intrapersonelles Wissen, das die Grenzen der Übertreibung, der Gewohnheit oder der ungezügelten Leidenschaft aufzeigt, wenn es darum geht, die Tiefgründigkeit ihrer Verbindung zu erklären. Das Verständnis der inhaltlichen Bedeutung des Diskurses der Figuren und des narrativen Kontextes offenbart ihre Motivationen und ihr Selbstverständnis.
Ziel ist es, den Stellenwert der Empathie in ausgewählten spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Darstellungen von Körper und Geist zu untersuchen und die Rolle zu erläutern, die sie bei der Herstellung einer intimen Beziehung spielen.